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Lohnsteigerung - philippinische Pflegekräfte sollen im Land bleiben - Hardinero - 24-07-2019 Jedes Jahr verlassen nach Schätzungen der WHO 22.000 Pflegekräfte aus dem Gesundheitswesen die Philippinen, um im Ausland zu arbeiten. Das Land ist weltweit die größte Quelle von Krankenschwestern. Diejenigen, die im Land bleiben, sind wegen fehlenden Kolleginnen überlastet und erhalten wenig Lohn. So erhält eine Krankenpflegerin dort ein monatliches Gehalt von 8.000 bis 13.500 Pesos. In staatlichen Krankenhäusern werden durchschnittlich 13.500 Pesos im Monat gezahlt, in privaten etwa 10.000. Um die Abwanderung zu stoppen und damit die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung auf den Philippinen zu sichern, hat der Senator Francis Pangilinan eine Gesetzesvorlage eingereicht, um die Einstiegsgehälter auf 30.531 Pesos anzuheben. Also quasi ein "Mindestlohn". Pangilinan eyes hiking nurses’ entry-level pay to keep them from leaving PH Grundsätzlich finde ich es gut, wenn die Philippinen versuchen, gut ausgebildete Arbeitskräfte im eigenen Land zu halten. Die fehlen nämlich vor Ort. Und dass die angespannte Pflegesituation im eigenen Land verbessert werden soll - prima. (Auch für uns, falls wir dort mal ins Krankenhaus müssen.) Leider steht aber in dem Artikel nicht, wo das Geld für die Lohnerhöhung herkommen soll. Ohne Entlastung würden die Krankenhauskosten und die Krankenversicherungsbeiträge entsprechend steigen. Das ist bestimmt auch nicht gewollt. Also mal abwarten. |