Philippinenportal
Geldwäsche: Marcos will Philippinen aus der grauen Liste entfernen lassen - Druckversion

+- Philippinenportal (https://www.philippinenportal.de)
+-- Forum: Philippinen (https://www.philippinenportal.de/forumdisplay.php?fid=9)
+--- Forum: News (https://www.philippinenportal.de/forumdisplay.php?fid=24)
+--- Thema: Geldwäsche: Marcos will Philippinen aus der grauen Liste entfernen lassen (/showthread.php?tid=6834)



Geldwäsche: Marcos will Philippinen aus der grauen Liste entfernen lassen - Hardinero - 02-01-2024

Die Philippinen sind immer noch wegen verbesserungsfähiger Überwachung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in der grauen Liste der Geldaufsichtsbehörde Financial Action Task Force (FATF) aufgeführt. Es besteht sogar die Gefahr, in die schwarze Liste abzurutschen, was insbesondere für Geldüberweisungen auf die Philippinen negative Folgen bis zur Nichtausführung haben könnte.

Deshalb arbeitet Präsident Marcos daran, dass die Philippinen besser werden, um diese graue Liste verlassen zu können. Hierzu werden Aktionspläne gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beschleunigt. Diejenigen, die gegen die Bestimmungen verstoßen, sollen verklagt werden. Noch bestehende Mängel sollen beseitigt werden.


Zitat:The remaining eight action item plans that the Philippines has to address include effective risk-based supervision of non-financial businesses and professions like lawyers, accountants, real estate developers and brokers; controls to mitigate risks associated with casino junkets; enhancing and streamlining of access to beneficial ownership information and taking steps to ensure that the information is accurate and up to date; demonstrating an increase in the money laundering and terrorism financing investigations and prosecutions; application of cross-border measures to all main seaports and international airports in the country.


Philstar

Ich hoffe, dass diese Maßnahmen keine großen bürokratischen Folgen für diejenigen haben, die Geld auf die Philippinen überweisen. Leider werden von solchen oft gern nur die "Kleinen" getroffen, während die Geldwäscher und Terroristen Schlupflöcher finden.