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Philippinen und Japan: weiterhin enge Beziehungen
#1
In einem Telefonat gratulierte der philippinische Präsident Duterte dem neuen japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida zum Erfolg der Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio, aber sicherlich auch zur Wiederwahl durch das japanische Parlament. Hierbei wurde die Freundschaft zwischen beiden Ländern bekräftigt. Duterte lobte die Beziehungen zu Japan als "unerreicht unter den anderen bilateralen Partnern". Sie sollen weiter ausgebaut und vertieft werden.

Manila Times
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#2
Der japanische Ministerpräsident Kishida wird diese Woche, am 3. und 4. November die Philippinen besuchen. Themen mit Präsident Marcos Jr. werden politische, sicherheitspolitische sowie wirtschaftliche sein. Ebenfalls die weitere Entwicklungszusammenarbeit. 

Kishida zeigte sich im Vorfeld des Besuchs besorgt über die Aggressivität der Chinesen, die philippinische Schiffe gerammt haben und verurteilte einseitige Versuche, den Status Quo mit Gewalt zu ändern. Mit Sicherheit wird auch diese Situation angesprochen werden.

Japan ist für die Philippinen ein wichtiger Partner. Im Februar hatte Marcos Jr. Japan besucht.

Philstar
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#3
Der Deutschlandfunk berichtet. Etwa zweieinhalb Minuten, zu hören hier:

Konflikt im Südpazifik – Philippinen rücken weg von China und näher an Japan -  Erdmann, Kathrin | 04. November 2023, 08:39 Uhr
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#4
(04-11-2023, 09:17)Hardinero schrieb: Der Deutschlandfunk berichtet.

Ich hatte oben zu der Kurzreportage noch vergessen zu erwähnen, dass die Philippinen jetzt auf chinesische Kredite verzichten. Vielleicht springen u. a. die Japaner ein. Gut so!
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#5
Die Japaner unterstützen die Philippinen fast "traditionell" auch im Bahnbereich. Sie haben in der Vergangenheit den Philippinen zum Beispiel dort ausgemusterte Züge geschenkt, die zwar gebraucht, aber noch in Ordnung waren. So besuchte der japanische Premier die philippinische Eisenbahnbehörde, um sich zu informieren. 

Die Philippiner wiesen auf die starke Rolle hin, die die Ausbildung der Fachleute in Japan gespielt hat. Für die Ausbildung auf den Philippinen haben die Japaner einen hochmodernen Zugsimulator - Raum zur Verfügung gestellt, um die höchsten Sicherheitsstandards und Effizienz im Eisenbahnbetrieb des Landes zu gewährleisten. Es geht um die neue Bahn MRT-7, die bis 2025 in Betrieb sein wird.

Die Philippinen sind damit in der Lage, die benötigten Arbeitskräfte für alle bestehenden und kommenden Eisenbahnstrecken auszubilden.

Philstar

Ich bin ja mal gespannt, ob die Philippiner dann auch die Pünktlichkeit der Japaner übernehmen. Unpünktlichkeit, wie bei der Deutschen Bahn alltäglich, gibt es dort nicht.


Zitat:"Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass die Bahn pünktlich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten professionell, deshalb ist sie auch so pünktlich. Selbst wenn der Zug nur eine Minute verspätet ist, dann entschuldigt man sich dafür, das ist normal hier."


Wer ergänzend darüber lesen will, kann das hier tun:

Bahnfahren in Japan Warum Pünktlichkeit hier normal ist
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