27-07-2021, 06:34
Trotz der anhaltenden Bedrohung der territorialen Ansprüche der Philippinen im Westphilippinischen Meer verteidigt Duterte China.
Er sei China dankbar, das als erstes Land die Philippinen mit Impfstoff gegen COVID-19 unterstützt hat. Er sei weiterhin ein guter Freund Chinas.
Ich finde, er vergisst dabei, dass es die Philippinen versäumt haben, sich rechtzeitig um Impfstoff aus anderen Ländern zu kümmern. Vielleicht wäre ihm von dort auch mehr geholfen worden, wenn sich die Beziehungen zu anderen Staaten, wie die Europäischen oder auch die USA nicht unter Duterte verschlechtert hätten.
Bei den Streitigkeiten um Gebiete im Westphilippinischen Meer, die das Schiedsgericht in Den Haag den Philippinen zugesprochen hat, stellt Duterte nicht auf Diplomatie, internationales Recht und beispielsweise auf die Zusammenarbeit mit den USA ab, sondern spricht stets nur von Krieg.
Meiner Meinung nach ein "Totschlagsargument". Er will keine anderen (friedlichen) Möglichkeiten ins Spiel bringen und nicht darüber diskutieren.
Er streitet auch ab, dass ihn China unterstützt habe, Präsident zu werden.
Manila Times
Er sei China dankbar, das als erstes Land die Philippinen mit Impfstoff gegen COVID-19 unterstützt hat. Er sei weiterhin ein guter Freund Chinas.
Ich finde, er vergisst dabei, dass es die Philippinen versäumt haben, sich rechtzeitig um Impfstoff aus anderen Ländern zu kümmern. Vielleicht wäre ihm von dort auch mehr geholfen worden, wenn sich die Beziehungen zu anderen Staaten, wie die Europäischen oder auch die USA nicht unter Duterte verschlechtert hätten.
Zitat:"Kapag may utang na loob ako sa'yo (If I'm indebted to you), you can be sure I will be your true friend. I'll die for you. Pero itong China, bakit ako magpakamatay [diyan]? Ubusin ko ang sundalo ko? (But why will I die for China? Why will I risk my soldiers for them?)" he said, while he reiterated that he remains to be a "good friend" of China.
Bei den Streitigkeiten um Gebiete im Westphilippinischen Meer, die das Schiedsgericht in Den Haag den Philippinen zugesprochen hat, stellt Duterte nicht auf Diplomatie, internationales Recht und beispielsweise auf die Zusammenarbeit mit den USA ab, sondern spricht stets nur von Krieg.
Zitat:"How can we fight China? Do we have weapons?" he said, adding that it "would be a massacre if we will go [to] war now."
Meiner Meinung nach ein "Totschlagsargument". Er will keine anderen (friedlichen) Möglichkeiten ins Spiel bringen und nicht darüber diskutieren.
Er streitet auch ab, dass ihn China unterstützt habe, Präsident zu werden.
Manila Times