Philippinen sicher vor Trumps Strafzöllen?

[Hardinero]

Trade Secretary Cristina Roque glaubt, dass die Philippinen nicht von den aktuell von US-Präsident Trump verhängten Strafzöllen gegen viele Länder betroffen sein werden.

Das Handelsdefizit zwischen beiden Ländern sei relativ minimal und beide Länder seien verbündet.

According to data on the USTR’s website, American goods trade with the Philippines was $23.5 billion in 2024, with a US trade deficit of $4.9 billion.

US exports to the Philippines totaled $9.3 billion last year, while imports from the Philippines totaled $14.2 billion.

Manila Bulletin

Mag sein, dass die USA die Philippinen wegen ihres Engagements in Südost Asien brauchen und insoweit Rücksicht nehmen. Sicher kann man bei dem sprunghaften Präsidenten Trump aber wohl nie sein. 

[Hardinero]

Die Philippinen sind enttäuscht. Obwohl in der Handelsbilanz mit den USA der Handelsüberschuss relativ gering ist, wurden sie nicht in die Gruppe der entsprechenden Länder zugeordnet, die nur mit 10 % Zoll belastet werden. Vielmehr setzte Trump die Zollabgaben für ihr Land auf 17 % fest.

Analysten warnten, dass die Zölle die philippinischen Waren auf dem US-Markt weniger wettbewerbsfähig machen, die Nachfrage verringern und der exportorientierten Wirtschaft des Landes einen schweren Schlag versetzen werden.

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Andere asiatischen Länder sind allerdings noch weit stärker betroffen:

The reciprocal duty for Cambodia, for example, was set at 49 percent; Vietnam's was at 46 percent; Thailand at 36 percent; Indonesia at 32 percent and Malaysia at 24 percent.

Das könnte wiederum für die Philippinen vorteilhaft sein. Gerade in der Landwirtschaft. Denn die ist ein wichtiger Bereich des US-Philippinenhandels.

Mit niedrigeren Zöllen als Thailand könnten zum Beispiel philippinische Kokosexporte in die USA wettbewerbsfähiger sein.

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