Wegen einem Vermessungsfehler muessen wir unseren Weg um 9 m verlegen. Z.Z ist
der Weg zu 70% auf einem Nachbarsgrundstueck. Das Teilstueck des Weges ist ca.
87 M lang. 20 m sind nun fertig. Aus Kostengruenden wird ohne Maschinen
gearbeitet. Es muessen noch ca 100 qm Erde und 40 m Mauerwerk bewegt werden.
Beim Entfernen von Felsen haben wir 2 alte Quelltoepfe entdeckt ca 1 m
Durchmesser. Die Quelltoepfe waren in der Mitte des Weges und bestanden aus
Kristallsinter (aehnlich Glas). Das Entfernen war extrem schwierig wegen der
hohen Haerte.
oh je "Vermessungsfehler"....da gäbe es viel zu sagen......
oftmals waren oder sind die Bezugspunkte falsch.
oftmals wird demjenigen der die Vermessung durchführen lässt, ein wenig "zugeschusst".
oftmals sind die Vermessungen wieder falsch!
Oftmals sind sogar die alten Karten falsch!
und manchmal stellt sich sogar nach etlichen vermessungen heraus der wirkliche Nachbar ist nicht der der dort wohnt!
Wir mussten unser Grundstück 3mal 3MAL!!!!! vermessen lassen......zum Schluss beim "höchsten und anerkanntesten" geodatic Enginner in Cebu vermessen lassen........1-2m Differenz und wenn es sich um Wege /Mauern oder Gebäude dreht...dann sind 2m schon was!
zumindest haben wir nun Ruhe......aber die Nachbarn wollens halt nicht wahr haben......wie immer.
Kommt aus alten Vermessungen, die "wilderniss" areas halt so mitbringen.....im Übrigen stellte sich der "Eigentümer" auf einer anderen Seite als illegaler Squatter heraus.....
Die ersten 25 m des Weges sind befahrbar, aber es sind halt 87 m.
Daran haben wir 36 Tage gearbeitet, Das war sehr lange wei wir massiven Felsen entfernen mussten.
Der Weg muss so gebaut werden, das wir den Weg immer noch benutzen
koennen. Es gibt keinen anderen Weg.
Wenn man das hochrechnet brauchen wir weitere drei Monate.
Um die Kosten im Zaum zu halten legen wir die Fahbahn auf 60 m
um 10 cm bis zu 1 m tiefer. Das hat den Vorteil, das wir mit dem Material des alten Weges auskommen und kein Material ca 120 - 150 qm kaufen muessen. Man hat
auch keinen Einfluss auf die Qualitaet des Mat.
Die Preise fuer den qm Auffuellmat. liegen bei 400 PHP. Durch die Tieferlegung des Weges haben wir ausserdem den Vorteil dass der Weg wirklich nur zu uns fuehrt und die Entwaesserung sehr einfach ist.
ich habe ein komische Gefühl.....dass der alte Weg Grund für den "Vermessungsfehler" war.....
Bei mir wollte ein Nachbar auch durch "Falsche" Vermessung zum Eigentümer eines "improvements" werden, das teuer war......
aber erst natürlich als das Improvment durch mich erstellt war
Dieses Problem hatten wir auch. Wir sagten den Nachbar er solle einen Landvermesser beauftragen und danach wollten wir dies auch tun, und mit dem Hinweis das wir gegebenenfalls die Mauer zurücksetzen würden wir nichts mehr vom Nachbarn gehört. Also nichts da mit Land kaufen zum gierigen Pinoypreis.
Nun ich kann mich erinnern das der Private Vermesser und der Verkaeufer gut zusammen gearbeitet haben.
Der Plan den der Verkaufer hatte war von 1936. Der Vermesser musste wissen das dieser Plan nicht mehr gueltig war.
Ich denke mal das der Verkaeufer den Vermesser geschmiert hatte.
Die Folgen des tuns ist nun eine sehr schwere teure Arbeit. Die alte Mauer von 2013 ist sehr schwer zu entfernen.
Beim Eingang des Weges steht eine sehr alte Regenakazie. Die Wurzeln dieses Baumes wachsen im Weg raus, und so mache ich den Weg an dieser Stelle etwas hoeher. Das ist leider nur eine zeitliche Loesung und muss nach einigeb Jahren wiederholt werden. Der Baum gehoert zum
Eigentum der Strasse. Ebenso wie ein kleiner Teil des Weges.
Die Arbeiten neigen sich dem Ende zu. Die Kosten in Eigenhilfe ohne jede maschinelle
Unterstuetzung sind 35435 Peso und eine grosse Ziege. Fur einen Weg von 80 m laenge
und 5 m breite ist das preiswert. Es wurde bis jetzt an 73 Tagen Halbtags gearbeitet.
Es war gut das ich einige Angebote fuer Material und Jackhammer abgelehnt hatte.
Der Kauf eines Jackhammers allein haette 70000 Peso gekostet und Gasolin und Reparaturen
Habe da schlechte Erfahrungen mit deutschen Produkten wie Grascutter gemacht. Wenn man in den Phil
ein deutsches Produkt kauft (Bosch oder Sthil) ist es meist aus dem Reich der Mitte.
Nun ist die Phase der Consolidierung und Decoration angebrochen.
Der Eingang ist Decorativ und Auffaellig. Rechts ein alter Mahagonie
und links eine Regenakazie. Habe einiges getan um die Situation mit
dem Basura zu verbessern. Vorher hatte ich den Ort hier Sitio Basura
benannt, Mal sehen wie lange das haelt
Habe einige Panyawantiebe eingesetzt, zum Schutz gegen Wack Wack.
Ein bekannter Wack Wack sass permanent unter dem Mahagonie,
mal sehen ob der nun noch kommt.
Beiseits des Weges werden 170 Moringa (Kalamungay) im Abstand
von 2 Feet gepflanzt. Das gibt dann dem Weg den Namen
-- Moringa Way.--
Es ist noch einiges zu tun. Die Ziege liegt noch im Kuehkschrank 50 Kg.
Paklay wurde gekocht. Das mag ich nicht. aber die Phil.
Der Weg ist z.Z. grundlos zuviel Wasser und muss erst trocknen.
Ist aber eine Frage der Zeit. muss nichts tun. Der Regen verfestigt
von allein den Boden. Ursula muss halt hart arbeiten.
Der neue Weg macht so einige Probleme. Es schein so das dies als Parkplatz und
Unterhaltungsplatz genutzt wird.
Ist nicht so schlimm aber der Basura ist halt nicht zu uebersehen.
Eventuell muss ich eine Sperre am Wegeseingang machen.
Die Sperre wuerde mich natuerlich selbst behindern.
Wenn ich von der Nationalstrasse einbigen will stoeren die parkenden Motorraeder natuerlich.,
und es kommt zu gefaehrlichen Situationen.
Ich habe weiter innen ein Stahlseil angebracht. Dies koennte ich direct am Eingang auch machen.
Es wuere mich aber auch behindern. Der Verkehr auf der Nationalstrasse ist sehr intensiv.
Der Weg ist gegen Fremdnutzung nun mit Hochsannungskabeln gesichert. Das ist sehr stabil.
Die Fahrspur eines dicken Autos muss ich allerdings auffuellen.
Damit hatte ich nicht gerechnet, Direct neben unserer Grenze an der National Strasse wird nun eine hochmoderne
Solarlampe installiert. Mir dieser Lampe ist dann der Basura von weiten auch Nachts sichtbar. Bin mal gespannt was sich die Bewohner des Sitios Basura nun einfallen lassen.