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Die ersten Rohingya-Flüchtlinge kommen in Manila an
#1
Die ersten Rohingya-Flüchtlinge sind am vergangenen Donnerstag in Manila angekommen. Sie werden in Myanmar unterdrückt, erhalten dort keine Staatsangehörigkeit und sind teilweise als Staatenlose in Nachbarländer geflohen. Offensichtlich handelte es sich bei den Ankömmlingen um junge Menschen, denn das philippinische Außenministerium teilte mit, dass sie gerade richtig zum Beginn des Schuljahres eingetroffen seien. Es ist ein entsprechendes Programm für sie entwickelt worden (Complementary Pathways (CPath) program for Rohingyas).

2019 haben die Philippinen bereits durch den Außenminister Locsin auf einer ASEAN-Konferenz angeboten, bis zu 750.000 Rohingyas als Flüchtlinge aufzunehmen. Im September 2020 hatte dann der ehemalige Präsident Duterte auf der 75. UN Generalversammlung erneut die gemeinsame Verantwortung aller Länder betont, denjenigen zu helfen, die aus Sicherheitsgründen ihr Land verlassen müssen. Es geht hierbei ausschließlich um Verfolgte und von Konflikten Vertriebene.

Die Vertreterin der UN sagte, diese Ankunft sei ein weiterer Meilenstein in der langen Tradition der Philippinen, Flüchtlinge und Staatenlose zu unterstützen.

Philstar

Nebenbei: Diese "Tradition" zeigt sich auch darin, dass die Philippinen während des zweiten Weltkriegs geflüchteten Juden Zuflucht boten.


Zitat:Die Geschichte der Juden auf den Philippinen begann während der spanischen Kolonialherrschaft im 16. Jahrhundert und fand ihren Höhepunkt zwischen 1938 und 1945 als etwa 1.300 jüdische Geflüchtete aus Europa und Shanghai vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerettet wurden.


Wikipedia
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#2
Das würde ich mir als phil. Regierung dreimal überlegen...
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#3
Ich versuche es mal in aller heutzutage gebotenen Zurückhaltung:

Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal mit der Geschichte dieses "Volks" der Rohingya zu befassen.

Zusammengefasst könnte man zum Schluss kommen, dass dieses "Volk" gar keines ist. Sondern es sich hierbei um einen altbekannten muselmanischen Propagandatrick handelt, ähnlich wie beim "Volk" der "Palästinenser" o.ä.
Darunter subsumieren sich in der Mehrzahl illegal aus Bengalen (in drei Wellen während der brit. Kolonialzeit sowie insbes. nach 1947 und 1971) eingewanderter muslimischer "Migranten", die in diesem buddhistischen Land seit 1947 insbesondere durch das übliche und altbekannte islamische Gebaren auffallen; namentlich das Suhlen in der Opferrolle ("verfolgte Minderheit"), das Brüllen nach einem eigenen Staat ("Autonomie gegen die Unterdrückung") und das Aufstellen höchst gewaltbereiter Mujahideen Gruppen, die eine Blutspur hinter sich herziehen (natürlich nur "aus Notwehr" gegen die böse böse Mehrheitsgesellschaft).

Es ist ja ein Witz, dass die jahrelang (zurecht!!!) als mutige Freiheitskämpferin und Nobelpreisträgerin vom Westen gefeierte Aung San Suu Kyi just in dem Moment beim "Wertewesten" unten durch war, als sie vor ca. 6 Jahren den von der (arabisch gefärbten) UNO geforderten Superschutz für diese arme Minderheit so nicht mitmachen wollte.
Natürlich wissen die wertewestlichen humanitären Gut-, Besser- und Bestmenschen samt ihrer illiteraten Claquere wesentlich besser über die Situation in dem 135 Ethnien umfassenden Vielvölkerstaat Burma Bescheid...is klar.

Die Parallelen zu einem gewissen anderen "Volk" (der Uiguren) sind übrigens interessant, aber das ist ein anderes Thema (zumal man ja mit China schon den nächsten Bösewicht aufbaut, da werden wir sicher noch mehr von hören).

Es ist also sehr fraglich, ob sich die Philippinen so einen riesen Gefallen damit tun, diese Figuren zu importieren.

Man kann sich zum Einstieg mal per google mit der "Arakan Rohingya Salvation Army" beschäftigen...und sich mal mit der Frage auseinandersetzen, in welchem Verhältnis diese wohl zu den einschlägigen "verfolgten Minderheiten" auf Mindanao o.ä. stehen könnten.

Wer mal gerne ein paar Illusionen loswerden möchte und nebenbei noch etwas über bengalische Geschichte und die Propagandatechnik der o.g. Interessensgruppen lernen möchte: Es gibt ein ganz hervorragendes Büchlein zu der Thematik hier. Und nein, der Autor steht (noch) nicht auf der Liste der Verschwörungstheoretiker, Putinisten, Querdenker o.ä., sondern ist ein renommierter PD zum Thema Vorderasien / Myanmar an verschiedenen Universitäten.


Cheers Hi
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#4
Die Philippinen haben schon ihre Probleme in Mindanao und sie sollten deshalb nicht  dorthin umgesiedelt werden. Aber ob sie wirklich so schlimm sind, darüber bestehen unterschiedliche Meinungen

Beim Deutschlandfunk ist ein Bericht von 2017 über Myanmar und die Rohingya

https://www.deutschlandfunk.de/myanmar-u...a-100.html
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#5
Ich hab auch den Eindruck, dass die Philippinen nicht von Flüchtlingen überrannt werden, sondern sich wahrscheinlich die Flüchtlinge (Schüler?) aussuchen, die sie aufnehmen. Was die Rohingya für Leute sind, kann ich nicht einschätzen. Vorsicht vor Islamismus ist sicher immer angebracht, da gebe ich Cuwupomm durchaus recht. Müssten die Pinoys wegen Abu Sayyaf ja aber eigentlich drauf achten. Nur, auch die Philippinen haben ja zum großen Teil eine arme Bevölkerung und auch da sehe ich eine Gefahr. Es darf nämlich nicht sein, dass die Flüchtlinge besser behandelt werden, wie die eigenen Landsleute.
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#6
Wenn ich mir die Infos über dieses Volk so durchlese, bekomme ich irgendwie den Eindruck, dass das einfach nur Zigeuner sind. Ich weiss nicht so recht ...
Aber um das genauer zu wissen, müsste man wohl tiefer einsteigen.
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