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Ich habe eben gerade im Radio gehoert, das Phil Health ab Januar 2020 nicht mehr bei den privaten Krankenhaeuser zugelassen ist. Der Grund ist, das Phil Health bei den privaten Krankenhaeusern noch offene Rechnungen von ueber 10 Billionen Peso haben. Das war schon vor einigen Wochen im Gespraech. Also ist Phil Health fuer Auslaender jetzt uninteressant, zumal Phil Health jetzt fuer Auslaender 17k im Jahr kostet. Welcher Auslaender geht schon in ein Regierungskrankenhaus.
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Es geht da ja eher um die Leistungen der Krankenkasse und um die Zustände im Krankenhaus... als um den Preis.
17K wäre immer noch günstig, gegenüber D/A/CH... ich zahle derzeit umgerechnet 250K in CH
Aber ich war wegen eines Notfalls in 4 versch. Kliniken im Raum Olongapo und Subic....und alle hatten den Zusatz "International"
und ich sage euch:" Einmal und Nie wieder"
Angefangen, von den hygienischen Zuständen, über die allgemeine Sauberkeit bis hin zu total veralteten Geräten,
habe ich nichts... aber auch gar nichts gefunden, was mit "International" zu tun haben könnte.
Und ich hab ein wenig Ahnung, von der Materie.
Da gab es genau 1 Gastroenterologen für ca. 1/2 Millionen Einwohner und ca 8-10 Krankenhäuser
Und der hat von westlichem Standard auch noch nichts mitbekommen.
Vielleicht ist das in Manila besser, aber hier in Zambales gibt es nichts.
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Hallo Pirat99,
und da warst Du sicherlich in privaten Krankenhaeuser, geh mal in ein Public Hospital, da kann man auch gleich ins Schlachthaus gehen.
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(18-12-2019, 16:36)Berni schrieb: Hallo Pirat99,
und da warst Du sicherlich in privaten Krankenhaeuser, geh mal in ein Public Hospital, da kann man auch gleich ins Schlachthaus gehen. Ich war auch in einem grösseren Public Hospital.... in der Notaufnahme kam ich mir vor, wie in einem Feld- Lazarett. Allerdings war die Hilfe dort mehr Wert, als in den Privaten. Hier wurde versucht mir schnell zu helfen......in den privaten
Hospitälern wurde zuerst mal versucht Kosten zu verursachen. Da kam zuerst mal das Prozedere mit Blutdruck EKG und allem anderen Schnickschnack.....um die offene Wunde hat sich dort niemand gekümmert.
Für mich steht fest... Grundsätzlich zurück zu fliegen, falls nochmals irgend etwas sein sollte.
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Grundsätzlich kann man nur hoffen, das man keine grossen OPs hier auf den PH hat. Ein Rückflug ist manchmal kaum noch möglich,
wenn man z.B. aus heiteren Himmel ein aufgebrochenes Angiom im Gehirn hat. So wie ich es hatte vor über 20 Jahren. Zum Glück war ich da in Deutschland und man konnte mir dort noch rechtzeitig das Leben retten, nachdem man mich in ein künstliches Coma hinein versetzte. Die medizinische Technik war damals schon so ausgereift in Deutschland, das ich nach einem Jahr Rehab fast hundertprozentig wieder auf dem Damm war. Das wäre alles hier nicht möglich und wenn, dann halt nicht bezahlbar. Ich mache mir da auch keine Ilusionen, wenn so etwas nochmal passiert. klappt bei mir der Schirm dicht. Ich versuche nur soviel wie möglich an Geld für den Notfall zurück zu legen. Wenn mal was Ernstes kommt, dann lasse ich mich gleich ins beste Krankenhaus in Manila einliefern, solange ich mir das finanziell leisten kann. Aber soweit denke ich gar nicht ......... Gerd
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Nach langjährigen Erfahrungen mit verschiedenen Krankenhäusern auf den Philippinen bleibt für mich nur noch das St. Lukes's Medical Center, Global City, Taguig (in der Nähe von Makati).
Das ist zwar nicht gerade das billigste, kann sich aber durchaus mit jedem anderen Spitzenspital dieser Welt messen.
Andere Vorschläge für gute Krankenhäuser auf den Philippinen?
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Manila Doctors Hospital in Makati, soll gut sein. Gerd
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(19-12-2019, 02:27)AlexSchumacher schrieb: ... das St. Lukes's Medical Center, Global City, Taguig (in der Nähe von Makati).
An dem kommst Du nicht vorbei, wenn Du westlichen Standard erwartest. Das waere auch meine erste Anlaufadresse, wenn mal was ernstes vorliegen sollte. Alternativ noch das Makati Medical Center.
Das St. Lukes gibt es auch noch in Quezon City. Dort ist das Erste gebaut worden. Das in BGC ist neuer und moderner.
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Hallo,
Das St. Lukes, Global City kommt mir persönlich (trotz noch relativ neuem Zustand) ...mindestens was die oder besser gesagt die Augenklinik in die ich meine Frau (mit Retina-Detachmehnt,..-Schisis) ziemlich veraltet vor im Vergleich zu Medical City wo ich selbst in einer Augenklinik war. Dort wurde alles auf einen riessigen Bildschirm an der Wand übertragen- während in der entsprechenden Klinik bei meiner Frau (im St. Lukes, Global City) die Spezialistin lediglich Aufnahmen mit einem Cellphon (am Gerät) machte, die sie mir aber immerhin freundlicherwiese mit Viber an mein Cellphon schickte! Die übrigen Geräte zu mindestens in dieser Klinik - aber auch in dem Zentralen Bereich wo die speziellen Ultraschall-Augenuntersuchungen gemacht wurden - kamen mir auch ziemlich verlatet vor.
Im Medical City war ich dagegen posetiv überrascht über die modernsten Geräte. Die Kosten waren übrigens im Medical City (wo ich wegen eines Notfalles am Auge behandelt wurde) wesentlich moderater als im VRP/Edsa oder im UST/ST. Lukes (Quez.City/Taguig)!
MfG.
Miwol2
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Das Medical City in Pasig ist auch ein sehr gutes Krankenhaus.
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Ich bin gestern zum dritten mal Vater geworden. Meine Frau war in Marikina in der Maternity clinic (privat), weil die Aerztin schon unsere ersten beiden Soehne auf die Welt gebracht hat. Geburt war Kaiserschnitt, Kosten 98.000 Peso, von denen PhilHealth 23.000 uebernimmt.
Die Clinic ist OK. Einzelzimmer, sauber, Klimaanlage, TV und sehr gutes, fuersorgliches Personal.
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(20-12-2019, 11:03)Oliver schrieb: Ich bin gestern zum dritten mal Vater geworden.
Herzlichen Glückwunsch! Ist sicherlich in dem ganzen Stress um die Geburt beruhigend, wenn sich die Frau in guten Händen befindet.
Zum Thema: Vor etlichen Jahren ist meine Tochter in Bicol krank geworden. Erbrechen, Durchfall, hohes Fieber und dadurch grosser Flüssigkeitsverlust weil sie nichts bei sich behalten konnte. Wir haben sie in die Aquinas Universitätsklinik in Legaspi gebracht. Sie wurde dort kompetent untersucht und behandelt, intensiv durch Krankenschwestern betreut (eine schaute regelmässig vorbei), bekam sofort Infusionen und Medikamente. Das Krankenhaus war sauber, sie hatte ein Einzelzimmer mit einer zusätzlichen Couch, auf der dann meine Frau auch dort übernachtet hat, Aircon und Fernseher. Die Rechnung war im Vergleich zu Deutschland als Privatpatientin sehr moderat und das hat unsere Reiseversicherung später komplett erstattet.
In der gleichen Klinik ist auch ein deutscher Freund behandelt worden. Er hatte einen Unfall, ein Tricycle hatte ihn beim Motorradfahren gerammt und ein Bein war gebrochen. Sie haben ihn dort operiert und ein Stück Stahl eingesetzt. Er konnte später wieder einwandfrei laufen.
Man sollte also auch in der Provinz nach besseren Krankenhäusern Ausschau halten.
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Auch von mir Glückwunsch zur Vaterschaft!
Meine Frau hat unseren Sohn ebenfalls per Kaiserschnitt im staatlichen Krankenhaus von Oroquieta (aber von ihrer privaten Ärztin operiert) bekommen.
Einzelzimmer hatten wir, Qualität war fraglich. Also das Zimmer war schlimm. Zwar mit Aircon, aber völlig vergammelt. Und eine Aircon bei Stromausfall, den es zu dieser Zeit täglich für sechs Stunden gab, ist natürlich auch nicht so das Wahre ... wobei das kein Problem vom Krankenhaus war.
Preis war 30.000 PHP, der Anteil von Philhealth etwa das Gleiche wie bei Dir, also um die 23.000 PHP.
Im Gegensatz zur Mehrheit hier bin ich nach wie vor der Meinung, dass ein Provinzkrankenhaus für die meisten alltäglichen Dinge völlig ausreichend ist, wenngleich ich nicht in das staatliche Zimmer gegangen wäre.
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Das Medical City gibt es auch hier in Ilo-Ilo, es ist das beste Krankenhaus hier, als zweites kommt noch das Medicus Hospital in Frage, ist auch sehr gut, alles andere kannst vergessen ....
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(20-12-2019, 11:03)Oliver schrieb: Ich bin gestern zum dritten mal Vater geworden. Auch von mir die besten Glückwünsche
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