09-08-2020, 13:08
Zu dem Artikel zwei Anmerkungen.
Die Philippinen gelten eigentlich nicht als überschuldet:
Quelle
Ebenso ist nicht von den enormen Rückflüssen der Auslandsphilippiner in Richtung Philippinen die Rede, die dem Land durch die harten Devisen helfen. Daher auch der starke Peso.
Ich will die Situation jetzt nicht schönreden, das wird schon hart. Aber die zwei Punkte sollte ein guter Journalist, der die Philippinen kennt, eigentlich wissen und mit einbeziehen. Wie sagte mir ein Bekannter, oft kennen die das Land garnicht, über das sie schreiben und suchen sich nur irgendwelche Infos aus dem Netz zusammen.
Die Philippinen gelten eigentlich nicht als überschuldet:
Zitat:Haben die Philippinen ein Schuldenproblem?
Nein.
Alle Indikatoren liegen im unkritischen Bereich mit Ausnahme der öffentlichen Schulden im Verhältnis zu den öffentlichen Einnahmen, die gut 50 Prozent höher liegen als der niedrigste Grenzwert. Dies ist allerdings weniger auf eine außergewöhnliche hohe Verschuldung als auf im regionalen Vergleich außergewöhnlich niedrige Steuereinnahmen zurückzuführen.
Quelle
Ebenso ist nicht von den enormen Rückflüssen der Auslandsphilippiner in Richtung Philippinen die Rede, die dem Land durch die harten Devisen helfen. Daher auch der starke Peso.
Ich will die Situation jetzt nicht schönreden, das wird schon hart. Aber die zwei Punkte sollte ein guter Journalist, der die Philippinen kennt, eigentlich wissen und mit einbeziehen. Wie sagte mir ein Bekannter, oft kennen die das Land garnicht, über das sie schreiben und suchen sich nur irgendwelche Infos aus dem Netz zusammen.