22-01-2023, 12:05
Gerade habe ich gelesen,
Grüne stemmen sich gegen Kapitalstock für die Rente.
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Das Problem ist doch, dass die Rentenversicherung von der Hand in den Mund lebt. Es sind nur Rücklagen für wenige Monate vorhanden, dann ist das Geld weg. Das bedeutet, die von den hart arbeitenden Arbeitnehmern monatlich gezahlten Beiträge sind sofort wieder weg. Wenn unser Familienhaushalt so arbeiten würde, hätte niemand Ersparnisse für den Notfall oder Anschaffungen.
Die Grünen zeigen damit, dass sie von Wirtschaft noch weniger Ahnung haben, als ich dachte, nämlich keine, denn:
In meiner Familie hat jeder ein Depot, auch meine Kinder. Für die hatte ich jeweils nach der Geburt einen Fondssparplan in kleinen monatlichen Raten abgeschlossen, später wegen den Kosten verkauft und dafür Dividendenaktien von guten Unternehmen in das Depot gelegt. Da sind jetzt zwar keine Riesensummen investiert, aber jedes Jahr freuen wir uns über 3 - 5 % Dividende, je nach Firma. Mehr als jede Bank zahlt. Und für die Kids ist die Beschäftigung damit eine Klasse Einführung in die Wirtschaft gewesen. Die sind jetzt erwachsen, führen die Depots in eigener Regie weiter. Wir spekulieren nicht, sondern sehen das als langfristige Anlage und sind bisher gut damit gefahren. Deshalb denke ich, das wäre auch für die Rentenversicherung gut.
Macht man das nicht, bleiben die Niedrigrenten, arbeiten bis ins hohe Alter und extrem hohe Beiträge. Man kann nur hoffen, dass sich die in manchen Dingen weltfremden und in ihrer Ideologie verstrickten Grünen nicht durchsetzen werden.
Grüne stemmen sich gegen Kapitalstock für die Rente.
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Das Problem ist doch, dass die Rentenversicherung von der Hand in den Mund lebt. Es sind nur Rücklagen für wenige Monate vorhanden, dann ist das Geld weg. Das bedeutet, die von den hart arbeitenden Arbeitnehmern monatlich gezahlten Beiträge sind sofort wieder weg. Wenn unser Familienhaushalt so arbeiten würde, hätte niemand Ersparnisse für den Notfall oder Anschaffungen.
Die Grünen zeigen damit, dass sie von Wirtschaft noch weniger Ahnung haben, als ich dachte, nämlich keine, denn:
- Mit dem Aktienkapitalstock würden erstmalig langfristige und werthaltige Rücklagen geschaffen.
- Werthaltig deshalb, weil damit Beteiligungen an seriösen Unternehmen bestehen.
- Es wird ja nicht kurzfristig spekuliert, sondern es geht um langfristige Anlagen.
- Außerdem ist das Risiko bei guter Streuung langfristig gesehen nicht vorhanden oder gering.
- Der Kapitalstock profitiert von Dividenden, besonders bei langfristigen Anlagen.
- Je höher, desto besser für die zukünftigen Renten.
- Die Norweger machen es uns erfolgreich vor: Staatlicher Pensionsfonds (Norwegen)
In meiner Familie hat jeder ein Depot, auch meine Kinder. Für die hatte ich jeweils nach der Geburt einen Fondssparplan in kleinen monatlichen Raten abgeschlossen, später wegen den Kosten verkauft und dafür Dividendenaktien von guten Unternehmen in das Depot gelegt. Da sind jetzt zwar keine Riesensummen investiert, aber jedes Jahr freuen wir uns über 3 - 5 % Dividende, je nach Firma. Mehr als jede Bank zahlt. Und für die Kids ist die Beschäftigung damit eine Klasse Einführung in die Wirtschaft gewesen. Die sind jetzt erwachsen, führen die Depots in eigener Regie weiter. Wir spekulieren nicht, sondern sehen das als langfristige Anlage und sind bisher gut damit gefahren. Deshalb denke ich, das wäre auch für die Rentenversicherung gut.
Macht man das nicht, bleiben die Niedrigrenten, arbeiten bis ins hohe Alter und extrem hohe Beiträge. Man kann nur hoffen, dass sich die in manchen Dingen weltfremden und in ihrer Ideologie verstrickten Grünen nicht durchsetzen werden.