Männer reisen für eine Singles-Tour in die Philippinen.

[Speedy]

Aus dem Artikel:

Humberto ist das Stereotyp jenes Mannes, der sehr konservativ aufgewachsen ist und sich vom gesellschaftlichen Wandel überfordert fühlt. Er will seine patriarchalen Machtansprüche nicht ablegen.

Ich übersetze:

Humberto will den neuen Liberalismus und die Machtansprüche der Frauen, Schwulen und Lesben nicht akzeptieren.

"Ich bin Humberto ..." 

Und die Fotografin/Journalistin, die den Artikel geschrieben hat, hat vermutlich keine Ahnung von philippinischer Kultur.

Die Agentur nährt die hohen Ansprüche der Männer. So haben die Frauen, die sie vermittelt, klare Aufgaben: Sie sollen die Männer umschwärmen, ihnen zuhören, den Schweiss von der Stirn abtupfen und Essen nachschöpfen. ‹Die Männer schätzen alle diese kleinen Nettigkeiten an der philippinischen Kultur. Deshalb schult die Agentur die Frauen darin›, erzählte mir der Sohn der Agenturinhaberin.

Hohe Ansprüche? Weiss ich nicht - das "caring" ist doch gerade das, was eine Philippina von anderen Kulturen unterscheidet.
In meiner Familie sind viele, sehr viele Frauen, die das tun.
Und ja, ich schätze das in der Tat an meiner Frau, was ist genau daran schlecht? Oder ein "hoher Anspruch"?