15-08-2023, 02:47
Gestern hatte ein Schwager Geburtstag. An seinem Ehrentag war er mit zwei Hähnen in der Hahnenkampfarena vertreten. Ehrensache, dass ich da mitgegangen bin.
Bereits draussen war der Krach der wettbegeisterten Pinoys zu hören. In der Mitte war die Arena wie ein Boxring aufgebaut und ringsherum die stufenförmig erstellten Tribünen mit den Zuschauern. Die Tiere werden gezeigt und durch gegenseitiges Picken wütend aufeinander gemacht. Dann folgen die Wetten. Mit einem ohrenbetäubenden Trillern, Rufen und Handzeichen geht das Setzen von Geld vor sich. Einige haben Bündel von Pesoscheinen dabei. Wie die Zeichen genau gehen, habe ich nicht verstanden und mich lieber bedeckt gehalten. Ich war ja sowieso der Exot da. Vielleicht haben wir hier einen Hahnenkampfkenner, der uns aufklären kann.
In der Zwischenzeit wird bei den Hähnen der Messerschutz entfernt und die Tiere auf die Ausgangsposition gestellt. Die beäugen sich nur wenige Sekunden lang und gehen dann aufeinander los. Ein Volltreffer mit dem scharfen, an der Hinterkraĺle angebrachten Messer kann schon den Tod des Gegners zur Folge haben. Ist also auch für den Referee nicht ungefährlich. Der muss gut aufpassen. Hier in der Arena hatten sich zwei Personen abgewechselt, denn es ging "Schlag auf Schlag". Ich schätze mal, ein Kampf mit allem Drum und Dran hat 5 - maximal 10 Minuten gedauert.
Der Sieger bekommt den toten Verliererhahn und im Hintergrund seinen Gewinn. Unter den Wettern werden sich klein gefaltete Geldscheine zugeworfen. Ich fand, das war schon eine tolle Gedächtnisleistung, wer wieviel worauf gewettet hat und dann möglichst schnell den Gewinn zu übermitteln oder Geld zu kassieren.
Mein Schwager hat mit seinem roten Hahn gewonnen, sein weißer wurde leider besiegt. Er war trotzdem sehr zufrieden und glücklich, dass ich dabei war.
Demnächst in der Arena:
Ein paar Eindrücke.
Die Chefs der Arena in der Loge.
Bereits draussen war der Krach der wettbegeisterten Pinoys zu hören. In der Mitte war die Arena wie ein Boxring aufgebaut und ringsherum die stufenförmig erstellten Tribünen mit den Zuschauern. Die Tiere werden gezeigt und durch gegenseitiges Picken wütend aufeinander gemacht. Dann folgen die Wetten. Mit einem ohrenbetäubenden Trillern, Rufen und Handzeichen geht das Setzen von Geld vor sich. Einige haben Bündel von Pesoscheinen dabei. Wie die Zeichen genau gehen, habe ich nicht verstanden und mich lieber bedeckt gehalten. Ich war ja sowieso der Exot da. Vielleicht haben wir hier einen Hahnenkampfkenner, der uns aufklären kann.
In der Zwischenzeit wird bei den Hähnen der Messerschutz entfernt und die Tiere auf die Ausgangsposition gestellt. Die beäugen sich nur wenige Sekunden lang und gehen dann aufeinander los. Ein Volltreffer mit dem scharfen, an der Hinterkraĺle angebrachten Messer kann schon den Tod des Gegners zur Folge haben. Ist also auch für den Referee nicht ungefährlich. Der muss gut aufpassen. Hier in der Arena hatten sich zwei Personen abgewechselt, denn es ging "Schlag auf Schlag". Ich schätze mal, ein Kampf mit allem Drum und Dran hat 5 - maximal 10 Minuten gedauert.
Der Sieger bekommt den toten Verliererhahn und im Hintergrund seinen Gewinn. Unter den Wettern werden sich klein gefaltete Geldscheine zugeworfen. Ich fand, das war schon eine tolle Gedächtnisleistung, wer wieviel worauf gewettet hat und dann möglichst schnell den Gewinn zu übermitteln oder Geld zu kassieren.
Mein Schwager hat mit seinem roten Hahn gewonnen, sein weißer wurde leider besiegt. Er war trotzdem sehr zufrieden und glücklich, dass ich dabei war.
Demnächst in der Arena:
Ein paar Eindrücke.
Die Chefs der Arena in der Loge.