02-02-2025, 10:10
Das philippinische Repräsentantenhaus hat eine Erhöhung des täglichen Mindestlohns um 200 Pesos vorgeschlagen. Präsident Marcos wägt derweil unterschiedliche Argumente ab, ob er dem zustimmen soll.
Auf den Philippinen gibt es ein "dreigliedriges Gremium", das die jeweilige Entwicklung des Mindestlohnes vorschlägt. Letztlich ist es aber der Präsident, der, nachdem das Repräsentantenhaus den Beschluss gefasst hat, die Entscheidung trifft.
Die Inflationsrate erreichte 2024 3,2 %. Insoweit ist eine Erhöhung des Mindestlohnes angebracht, damit die Niedriglöhner von ihrem Einkommen leben können.
Der Arbeitgeberverband warnt vor einer Erhöhung, weil sich das einige Unternehmen nicht leisten könnten. Investitionsverluste seien die Folge.
Ökonomen sehen das unterschiedlich. Die einen sagen, eine solche Lohnerhöhung sei inflationär, weil Waren und Dienstleistungen teurer würden.
Andere argumentieren, höhere Löhne seien unerlässlich, um die lokalen Ausgaben anzukurbeln, was die Wirtschaft stärken würde.
Der Präsident muss nun entscheiden.
Philstar
Ich wäre für eine Lohnerhöhung. An anderer Stelle haben wir berichtet, dass die philippinische Wirtschaft um mehr als 5 % gewachsen ist. Wie sagte schon unser erster Wirtschaftsminister Ludwig Erhard sinngemäß, wenn das Wasser steigt, kommen alle Boote höher. Insoweit würde ich den ohnehin am Existenzminimum lebenden Niedriglöhnern die 200 Pesos zukommen lassen und denke, das könnten die Arbeitgeber verkraften.
Auf den Philippinen gibt es ein "dreigliedriges Gremium", das die jeweilige Entwicklung des Mindestlohnes vorschlägt. Letztlich ist es aber der Präsident, der, nachdem das Repräsentantenhaus den Beschluss gefasst hat, die Entscheidung trifft.
Die Inflationsrate erreichte 2024 3,2 %. Insoweit ist eine Erhöhung des Mindestlohnes angebracht, damit die Niedriglöhner von ihrem Einkommen leben können.
Der Arbeitgeberverband warnt vor einer Erhöhung, weil sich das einige Unternehmen nicht leisten könnten. Investitionsverluste seien die Folge.
Ökonomen sehen das unterschiedlich. Die einen sagen, eine solche Lohnerhöhung sei inflationär, weil Waren und Dienstleistungen teurer würden.
Andere argumentieren, höhere Löhne seien unerlässlich, um die lokalen Ausgaben anzukurbeln, was die Wirtschaft stärken würde.
Der Präsident muss nun entscheiden.
Philstar
Ich wäre für eine Lohnerhöhung. An anderer Stelle haben wir berichtet, dass die philippinische Wirtschaft um mehr als 5 % gewachsen ist. Wie sagte schon unser erster Wirtschaftsminister Ludwig Erhard sinngemäß, wenn das Wasser steigt, kommen alle Boote höher. Insoweit würde ich den ohnehin am Existenzminimum lebenden Niedriglöhnern die 200 Pesos zukommen lassen und denke, das könnten die Arbeitgeber verkraften.
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