03-06-2019, 08:01
Ich finde ihr habt alle irgendwo Recht.
Oliver mit seinen Hinweisen auf die art- und charaktergerechte Erziehung von Hunden und die mE richtige Feststellung, dass man die allermeisten Rassen wirklich "gesellschaftstauglich" erziehen kann.
Speedy hat aber auch Recht mit seinem Hinweis, dass man gewisse Instinkte wohl nie ganz wird abtrainieren können, und den daraus folgenden Schluss, dass man die meisten Hunde in der Öffentlichkeit nicht ohne Leine Führen sollte.
Das gilt mE selbst dann, wenn sie sehr gut erzogen sind (was ich in Deinem Fall, Oliver, unbesehen glaube).
Man darf eines nicht ausser Acht lassen: Viele Menschen haben Angst vor großen Hunden, speziell wenn sie sehr wehrhaft erscheinen (wie Dobermänner oder Rottweiler oder auch Doggen).
Das Problem dabei ist nach meiner Erfahrung, dass Menschen dann aus dieser Angst heraus eine Reaktion an den Tag legen, die Hunde provoziert, da sie die Angsthaltung gerne mal als Angriff fehlinterpretieren.
Sie spüren quasi die Ablehnung und erkennen darin eine aggressive Handlung, obwohl der Mensch aus der Ablehnung eigentlich "fliehen" will.
Insofern würde ich einen Hund dieses Kalibers auch niemals in der Öffentlichkeit frei laufen lassen, egal wie sehr ich ihm vertraue.
Dass in wahrscheinlich 90% aller Bissattacken das Problem am anderen Ende der Leine sitzt, kann man glaube ich nicht ernsthaft bestreiten;-)
Sage ich als jemand, der seine Kindheit mit allerlei Getier (auch Hunden) auf einem Hof verbracht hat und seinen "Traumhund" (ein Kangal) wohl erst im Rentenalter wird haben können, weil mir einfach die nötige Zeit fehlt, ihn so zu erziehen und zu halten, dass er eben keine Gefahr für andere darstellt.
Cheers
Oliver mit seinen Hinweisen auf die art- und charaktergerechte Erziehung von Hunden und die mE richtige Feststellung, dass man die allermeisten Rassen wirklich "gesellschaftstauglich" erziehen kann.
Speedy hat aber auch Recht mit seinem Hinweis, dass man gewisse Instinkte wohl nie ganz wird abtrainieren können, und den daraus folgenden Schluss, dass man die meisten Hunde in der Öffentlichkeit nicht ohne Leine Führen sollte.
Das gilt mE selbst dann, wenn sie sehr gut erzogen sind (was ich in Deinem Fall, Oliver, unbesehen glaube).
Man darf eines nicht ausser Acht lassen: Viele Menschen haben Angst vor großen Hunden, speziell wenn sie sehr wehrhaft erscheinen (wie Dobermänner oder Rottweiler oder auch Doggen).
Das Problem dabei ist nach meiner Erfahrung, dass Menschen dann aus dieser Angst heraus eine Reaktion an den Tag legen, die Hunde provoziert, da sie die Angsthaltung gerne mal als Angriff fehlinterpretieren.
Sie spüren quasi die Ablehnung und erkennen darin eine aggressive Handlung, obwohl der Mensch aus der Ablehnung eigentlich "fliehen" will.
Insofern würde ich einen Hund dieses Kalibers auch niemals in der Öffentlichkeit frei laufen lassen, egal wie sehr ich ihm vertraue.
Dass in wahrscheinlich 90% aller Bissattacken das Problem am anderen Ende der Leine sitzt, kann man glaube ich nicht ernsthaft bestreiten;-)
Sage ich als jemand, der seine Kindheit mit allerlei Getier (auch Hunden) auf einem Hof verbracht hat und seinen "Traumhund" (ein Kangal) wohl erst im Rentenalter wird haben können, weil mir einfach die nötige Zeit fehlt, ihn so zu erziehen und zu halten, dass er eben keine Gefahr für andere darstellt.
Cheers