02-04-2020, 10:55
Philippinischer Präsident will Randalierer erschiessen
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat die Sicherheitskräfte seines Landes angewiesen, Randalierer während der wegen der Corona-Krise verhängten Ausgangssperre zu erschiessen. «Meine Befehle an die Polizei und das Militär lauten: Wenn es Ärger gibt oder Kämpfe ausbrechen und Euer Leben in Gefahr ist, erschiesst sie.»
Dies sagte Duterte in einer Rede am Mittwochabend. «Statt Ärger zu machen, werdet Ihr von mir ins Grab geschickt.»
Rund die Hälfte der 110 Millionen Philippinen sind derzeit von einer Ausgangssperre betroffen. Darunter sind auch viele Menschen, die in grosser Armut leben und durch die strengen Beschränkungen ihren Jobs verloren haben.
Kurz vor Dutertes Ansprache waren rund zwei dutzend Menschen in einem Armenviertel der Hauptstadt Manila nach Protesten gegen die Regierung festgenommen worden. Sie hatten der Regierung vorgeworfen, den Armen keine Lebensmittel-Hilfen zukommen zu lassen
Quelle:20 Min.ch
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat die Sicherheitskräfte seines Landes angewiesen, Randalierer während der wegen der Corona-Krise verhängten Ausgangssperre zu erschiessen. «Meine Befehle an die Polizei und das Militär lauten: Wenn es Ärger gibt oder Kämpfe ausbrechen und Euer Leben in Gefahr ist, erschiesst sie.»
Dies sagte Duterte in einer Rede am Mittwochabend. «Statt Ärger zu machen, werdet Ihr von mir ins Grab geschickt.»
Rund die Hälfte der 110 Millionen Philippinen sind derzeit von einer Ausgangssperre betroffen. Darunter sind auch viele Menschen, die in grosser Armut leben und durch die strengen Beschränkungen ihren Jobs verloren haben.
Kurz vor Dutertes Ansprache waren rund zwei dutzend Menschen in einem Armenviertel der Hauptstadt Manila nach Protesten gegen die Regierung festgenommen worden. Sie hatten der Regierung vorgeworfen, den Armen keine Lebensmittel-Hilfen zukommen zu lassen
Quelle:20 Min.ch