03-04-2020, 10:27
(03-04-2020, 07:09)URi schrieb: Ähm, sorry. Wenn er tot ist kann er erst recht nix für seine Familie machen. Nach dazu wird er dann seine Familie in Trauer zurück lassen. Etwas "egoistische" Einstellung. Hauptsache ich bin raus aus der Sache. Frau und Kind(er) können dann selbst schauen, wo sie bleiben.
Ist für uns einfach gesagt, die wir satt sind und in einer normalen Situation leben. Ich stelle mir das schlimm vor, wenn die eigene Familie hungern oder gar verhungern muss und ich kenne noch von meinen Eltern die Erzählungen, wie das so im letzten Weltkrieg war und von einem Onkel, der in russischer Gefangenschaft war und wie ein Skelett zurückgekommen ist. Das hat auch nicht jeder geschafft, zu überleben und manche haben ihrem Leben ein Ende gesetzt. Ich würde niemand verurteilen, dessen Psyche unter dem Druck, keinen Ausweg mehr zu sehen, vollkommen versagt und eine Kurzschlusshandlung begeht. Ich glaube nicht, dass sie in dem Moment die Folgen ihres Handelns überschauen. Ihr psychischer Druck ist zu hoch und können ganz einfach nicht mehr. Vor kurzem ja auch bei uns der hessische Finanzminister Thomas Schäfer. Ich finde sowas immer sehr tragisch, besonders für die Hinterbliebenen. Und klar, was macht denn jetzt die Familie des Pinoys?