18-04-2020, 17:31
Noch wenig Teilnahmen. Traut Euch ruhig.
Bei dieser Umfrage habe ich "eher selten" angekreuzt. Wir wohnen im ländlichen Raum, wobei ich nicht einschätzen kann, ob es das hier tatsächlich nur selten gibt oder wir einfach Glück hatten. In der Grundschule sind meine Kinder dann und wann als "Chinesen" beschimpft worden, wie sie mir erst später erzählten. Das war aber vor der Coronazeit und wohl auch nicht schlimm, denn sie haben zuhause nichts erzählt. Und in dem Grundschulalter sind die Kids halt oft noch unreif und wissen garnicht, was sie da so reden.
Später am Gymnasium gabs das weniger. Zumindest ist mir von meinen kein gravierender Fall von rassistischem Anpöbeln erzählt worden.
Als meine Kinder klein waren, arbeitete meine Frau beim Kinderschutzbund mit, auch ohne irgendwelche Anfeindungen. Genau so die sechs Jahre, in denen sie als Kellnerin in einem Chinarestaurant arbeitete. Sie ist aber wohl einmal in der Stadt von einem Mann "dumm angelabert" worden. Ich denke mal, der hat die richtige Antwort bekommen.
Persönlich sind wir also bisher von einem Rassismus, auch wegen Corona, verschont geblieben. Allerdings hab ich schon von Leuten gehört, dass sie nicht mehr chinesisch essen gehen wollen, weil sie vor dem Virus Angst haben. Als ob dort der Virus im Essen wäre. Also, es sind schon komische Stimmungen in der Bevölkerung. Ich hoffe mal für unsere Frauen und Kinder, dass es so, wie im (evtl. übertriebenen?) Artikel bei uns nicht wird.
Bei dieser Umfrage habe ich "eher selten" angekreuzt. Wir wohnen im ländlichen Raum, wobei ich nicht einschätzen kann, ob es das hier tatsächlich nur selten gibt oder wir einfach Glück hatten. In der Grundschule sind meine Kinder dann und wann als "Chinesen" beschimpft worden, wie sie mir erst später erzählten. Das war aber vor der Coronazeit und wohl auch nicht schlimm, denn sie haben zuhause nichts erzählt. Und in dem Grundschulalter sind die Kids halt oft noch unreif und wissen garnicht, was sie da so reden.
Später am Gymnasium gabs das weniger. Zumindest ist mir von meinen kein gravierender Fall von rassistischem Anpöbeln erzählt worden.
Als meine Kinder klein waren, arbeitete meine Frau beim Kinderschutzbund mit, auch ohne irgendwelche Anfeindungen. Genau so die sechs Jahre, in denen sie als Kellnerin in einem Chinarestaurant arbeitete. Sie ist aber wohl einmal in der Stadt von einem Mann "dumm angelabert" worden. Ich denke mal, der hat die richtige Antwort bekommen.
Persönlich sind wir also bisher von einem Rassismus, auch wegen Corona, verschont geblieben. Allerdings hab ich schon von Leuten gehört, dass sie nicht mehr chinesisch essen gehen wollen, weil sie vor dem Virus Angst haben. Als ob dort der Virus im Essen wäre. Also, es sind schon komische Stimmungen in der Bevölkerung. Ich hoffe mal für unsere Frauen und Kinder, dass es so, wie im (evtl. übertriebenen?) Artikel bei uns nicht wird.