14-07-2020, 06:32
Die Freundlichkeit des philippinischen Präsidenten Duterte gegenüber China und seine Annäherungsbemühungen haben China nicht daran gehindert, quasi fast das gesamte Südchinesische Meer für sich zu beanspruchen und dies mit aggressiven Aktionen und militärischen Außenposten auf künstlichen Inseln zu untermauern.
Führte das zu einem Umdenken? Nachdem Duterte bisher davon abgesehen hat, forderte jetzt der philippinische Außenminister Lacson China auf, die Schiedsentscheidung von Den Haag von 2016 einzuhalten, in der geurteilt wurde, dass China keine „historischen Rechte über die Gewässer des Südchinesischen Meeres" hat.
Das Ständige Schiedsgericht in Den Haag, Niederlande, hatte festgestellt, dass China keine „historischen Rechte" an den Gewässern des Südchinesischen Meeres hat. In seiner Entscheidung sagte es auch, dass China in die traditionellen philippinischen Fischereirechte in der Scarborough Shoal eingegriffen habe. Pekings angeblichen historischen Rechte an den Gewässern unter der Neun-Strich-Linie verstossen nach Angaben des Tribunals gegen die UN-Konvention UNCLOS, die anhand von geografischen Merkmale bestimmt, welche Länder wirtschaftliche Nutzungsrechte beanspruchen können.
ANI - yahoo news - Philippines calls on China to comply with 2016 arbitral ruling over South China Sea
Ich glaube jetzt nicht, dass sich China davon beeindrucken lassen wird. Aber diese Entwicklung innerhalb der philippinischen Regierung finde ich interessant.
Denn gleichzeitig lehnt ganz aktuell auch der amerikanische Außenminister Pompeo alle maritimen Ansprüche Chinas im Südchinesischen Meer ab.
Oneindia - yahoo news - US rejects all of China’s maritime claims in South China Sea
Bedeutet das, dass die Philippinen jetzt doch wieder näher an die Seite der USA rücken?
Führte das zu einem Umdenken? Nachdem Duterte bisher davon abgesehen hat, forderte jetzt der philippinische Außenminister Lacson China auf, die Schiedsentscheidung von Den Haag von 2016 einzuhalten, in der geurteilt wurde, dass China keine „historischen Rechte über die Gewässer des Südchinesischen Meeres" hat.
Das Ständige Schiedsgericht in Den Haag, Niederlande, hatte festgestellt, dass China keine „historischen Rechte" an den Gewässern des Südchinesischen Meeres hat. In seiner Entscheidung sagte es auch, dass China in die traditionellen philippinischen Fischereirechte in der Scarborough Shoal eingegriffen habe. Pekings angeblichen historischen Rechte an den Gewässern unter der Neun-Strich-Linie verstossen nach Angaben des Tribunals gegen die UN-Konvention UNCLOS, die anhand von geografischen Merkmale bestimmt, welche Länder wirtschaftliche Nutzungsrechte beanspruchen können.
ANI - yahoo news - Philippines calls on China to comply with 2016 arbitral ruling over South China Sea
Ich glaube jetzt nicht, dass sich China davon beeindrucken lassen wird. Aber diese Entwicklung innerhalb der philippinischen Regierung finde ich interessant.
Denn gleichzeitig lehnt ganz aktuell auch der amerikanische Außenminister Pompeo alle maritimen Ansprüche Chinas im Südchinesischen Meer ab.
Zitat:We strengthening UIS policy in a vital, contentious part of that region, the South China Sea, Secretary of State, Mike Pompeo said in a statement. We are making clear Beijing's claims to offshore resources across most of South China Sea are completely unlawful as its campaign of bullying to control them, Pompeo also added.
Oneindia - yahoo news - US rejects all of China’s maritime claims in South China Sea
Bedeutet das, dass die Philippinen jetzt doch wieder näher an die Seite der USA rücken?