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Im Februar kletterte die Inflationsrate auf den Philippinen auf 4,7 %. Ursache seien die hohen Schweinepreise bedingt durch das knappe Angebot wegen des afrikanische Schweinefiebers.
Manila Times
Hatte aber die Regierung nicht die Schweinepreise auf den Märkten reguliert? Vielleicht können unsere Expats mal berichten, ob die Lebenshaltungskosten spürbar teurer geworden sind.
Passt dazu.
In einem Arikel schreibt die Manila Times, dass auf den Märkten der Fisch Galunggong so teuer geworden ist, dass ihn sich die Armen nicht mehr leisten können.
Zitat:“While the average retail price of galunggong is at P280/kg all-time high, its farm gate value remains P60/kg all-time low, leaving both small fishers and poor consumers at disadvantage,” Hicap said.
“There is clearly a manipulation of its market price,” he added.
So wird von einer Fischergruppe gefordert, die kleinen Fischer zu unterstützen und ggfls. eine Preisobergrenze auf den Märkten festzusetzen. Der Regierungssprecher Roque will ggfls. auch Fisch importieren, um die Versorgung sicherzustellen.
Manila Bulletin
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In Cebu sind die Lebensmittelpreise gestiegen, das sagte mir gestern meine Frau die mit ihren Neffen gechattet hatte. Allerdings kann ich über die prozentuale Steigerung nichts sagte, werde aber versuchen mehr Infos zu bekommen.
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Der Galunggong ist hier schon lange teuer, wurde hier auch schon darueber berichtet. Das was ich im Supermarkt einkaufe hat immer noch den gleichen Preis, Schweinefleisch kaufe ich allerdings nicht. Da ich jetzt alleine bin koche ich ja nicht, da ist es billiger in einer guten Carinderia das Essen zu kaufen, 2 bis 3 Mal die Woche esse ich in der Mall.
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Der Galunggong ist in Subic bereits bei 300 PhP per Kilo und Pork Liempo ist um ca. 10-15 % auf 380 je Kg gestiegen.
Alleine schon der Vergleich des Fisch zum Pork zeigt die Dramatik der Preisschraube.
Viele arme Familien können sich das nicht mehr leisten.
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Fisch und Fleisch werden immer teurer, die Armen koennen sich das nicht mehr leisten. Dann gibts halt nur noch Sonntags Fleisch, als ich Kind war, war das in Deutschland auch so und meine Frau sagte mir immer, als sie Kind war gabs auch nur Sonntags Fleisch. Allerdings war damals der Fisch wesentlich billiger, der Galunggong kostete da nur 10 Peso das Kilo, wurde aber auch vom Staat ( Marcos und Cory Aquino) subventioniert.
Dann gibts eventuell bald nicht mehr soviel fette Pinoys, speziell die Frauen, vor 30 Jahren sah man keine dicken Frauen und Kinder. Bei uns hier im Compound jammern die Frauen auch das sie nur noch Gemuese kochen koennen, aber wenn ich dann sehe was sie den ganzen Tag ihren kleinen Kindern alles kaufen, Suessigkeiten, Eiscandy, Taho usw., mit dem Geld koennten sie auch vernuenftig kochen. Wenn hier eine Frau auf zack ist, kann sie doch fuer wenig Geld eine vernuenftige und gesunde Mahlzeit kochen, nur die Meisten sind hier leider nicht auf zack. Gemuese und kaum Fleisch ist ja auch nicht schlecht fuer die Gesundheit, aber hier wollen die Meisten ihre Kinder maesten. In der Werbung hier sieht man auch oft dicke Kinder, bei dicken Kindern heisst es dann, die sind aber healthy.
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Es stimmt schon, Manches Pork (zb Adobo Cut oder so) ist teurer geworden, allerdings, interessant das zum Beispiel Pork Tenderloin in SnR oder Market Market oder SM nicht teuer geworden ist. Hat mich dann schon gewundert. Beef kaufe ich lieber von PrimeChoice oder so, kann man nur empfehlen, die importieren Australisches, US, oder Japanisches, ist zwar generell teurer aber auch besser. Was ich lustig fand letzte Woche, konnte weder in SM Aura noch Market Market noch Rustans in BGC Bananen bekommen, hab dann im Rustans in Makati welche gefunden fast 3 mal so teuer wie sonst. Bananenknappheit auf den Philippinen?
Galunggong ist finde ich schon lange viel zu teuer.
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(06-03-2021, 01:05)Berni schrieb: Fisch und Fleisch werden immer teurer, die Armen koennen sich das nicht mehr leisten. Dann gibts halt nur noch Sonntags Fleisch, als ich Kind war, war das in Deutschland auch so und meine Frau sagte mir immer, als sie Kind war gabs auch nur Sonntags Fleisch.
Dass die Preise anziehen ist natürlich nicht schön , aber auch nicht ungewöhnlich. Was ich ungut finde, ist das Essverhalten vieler Pinoys. Obig Beschriebenes kennen sicher viele von uns. Pinoys sind oftmals disziplinlos, leider auch beim Essen. Da kannst du reden was du willst. Warum sind denn viele zu dick, haben hohen Blutdruck und hohes Cholesterin?
Aber egal, man stopft weiter rein, bis der Arzt kommt. Dann kommen die entsprechenden Kosten und stirbt relativ jung. Kenne Beispiele aus der eigenen Familie.
Die Kinder sollten eigentlich die Zukunft sein, aber sie lernen nicht mal, sich vernünftig zu ernähren. Es ist zum K.....
Da frag ich mich mal wieder, was hat eine solche Gesellschaft für eine Zukunft?
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(06-03-2021, 01:05)Berni schrieb: bei dicken Kindern heisst es dann, die sind aber healthy.
Ja, meine Ex nannte ihren Sohn immer "big". Er war nicht "big", er war einfach viel zu fett. Bekam aber immer wieder Süßigkeiten. Anfangs versuchte ich noch gegen zu steuern, aber irgendwann hab ich es aufgegeben.
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