Nun ist wieder eine Saison vorbei und unser Phil. Gemüse hat sich teilweise nicht gelohnt.
Bei Süßkartoffeln hatten wir nicht so große Kartoffeln aber mehr Blätter.
Okra war durch Schneckenfraß nochmals angebaut worden, aber immerhin an 2 Pflanzen waren 5 Früchte
Unser Zitronengras entwickelte sich prächtig und überwintert wieder auf dem Fensterbrett im Topf.
Philippinische Bohnen Batong entwickelten sich spät, immerhin waren sie ca. 40 cm lang.
Der Phil Kürbis Kalbasa hatte an 3 Pflanzen 6 Früchte.
Kangkong ist auch dieses wieder sehr gut gewesen.
Jedenfalls werden wir auch nächstes Jahr wieder überwiegend Phil Gemüse in unseren Garten anbauen.
Gestern wurden die Süßkartoffeln geerntet. Ertrag war ca. 3Kg. Aber wie letztes Jahr von Drahtwürmern angefressen.
Laut LWG-Bayern sollen Süßkartoffeln öfters von Drahtwürmern befallen sein, besonders wenn die Erde sehr humushaltig ist.
Siehe:
Versuche im deutschen Gartenbau 2016
Bio-Süßkartoffel im Freiland: Sortenexaktversuch in Niederbayern
Bei uns brauchen wir keine Kartoffeln, egal welche Sorte, anbauen. Das lockt sofort die Wühlmäuse aus einem wilden Grundstück aus der Umgebung an, die alles auffressen. Ich hab einmal Kartoffeln angebaut, weil wir in den Sommerferien auf die Philippinen geflogen sind, weil die normalerweise pflegeleicht sind. Als wir zurückkamen sah ich, dass das Kraut vertrocknet war und wollte ernten. Nur noch ausgehöhlte Kartoffelschalen in der Erde. Ich hab dann Fallen aufgestellt und sage und schreibe 12 Wühlmäuse gefangen. Das ist nicht einfach, die sind schlau, schieben Erde in die Falle, damit sie zuschnappt, fressen den Köder und lachen mich aus. Aber irgendwann kriege ich sie. Seitdem keine Kartoffeln mehr und sobald ich irgendwo im Garten einen Gang sehe, wird sofort eine Falle aufgestellt. Leider bekomme ich hier die Biester nicht ausgerottet, weil die immer wieder einwandern.
Bereits gestern und auch heute haben wir Nachtfrost. Hab gerade nachgesehen, minus 5 Grad. Spätestens jetzt ist es aus mit philippinischem Gemüse... Außer, jemand hat ein Gewächshaus.
Je nachdem wo in Frankreich, hat sie ein mildes, warmes Klima, wo sich das philippinische Gemüse wohlfühlt.
Meine Frau will in diesem Jahr die langen Bohnen, die es auf den Philippinen gibt, ausprobieren. Der Samen kommt aus Portugal und ich habe schon meine Bedenken angemeldet, ob das bei uns was wird:
Zitat:Die Spargelbohne ist temperaturempfindlich und stellt bei Tageshöchstwerten unter 20 °C das Wachstum ein. Sie sind frostempfindlich. Die Keimung sollte bei Bodentemperaturen von 20 bis 22 °C erfolgen. Gute Wachstumsbedingungen sind volles Sonnenlicht bei Tagestemperaturen von 25 bis 35 °C und Nachttemperaturen über 15 °C. Sie vertragen Trockenperioden, allerdings werden die Hülsen bei längerer Trockenheit faserig. Günstig sind jährliche Niederschläge von bis 1500 mm. Sie wachsen auch in durchschnittlichen Gartenböden. Als typische Hülsenfrüchtler verfügen sie über eine stickstofffixierende Symbiose mit Rhizobien.
Vielleicht kommt ja ein warmer Sommer. Wir probieren's einfach mal. Wenn ich jetzt so aus dem Fenster schaue, müssen wir aber erst mal die anstehende Kältewelle überstehen...
Letztes Jahr haben wir Pak Choi angebaut. Einmal in Balkonkästen und auf dem Hochbeet im Garten.
Im Hochbeet haben wir einige Pflanzen aussamen lassen und diese auf dem Hochbeet belassen. Im Herbst sah ich noch das sie austrieben kümmerte mich aber weiter nicht darum. Im Winter sah ich nur das sie einige Blätter hatten. Nun kam der Schnee und die Kälte(-11 Grad). Jetzt nachdem die Temperaturen wieder wärmer sind konnte ich sie abernten.
Meine Frau hat sich riesig gefreut als ich den Pak Choi nach Hause brachte. Sie bereitete ihn gleich zu, allerdings war er nicht so Geschmackvoll wie im Sommer.
Ich denke das ist den Temperaturen zu zu schreiben.
Also 1. Ernte an asiatischen Gemüse ist getan und es werden viele folgen , hoffe ich.
Wir haben das versucht bei uns anzupflanzen. Es wachst nicht. In den Bergen gibt es sehr viel .
Wahrscheinlich mag die Pflanze keinen Kalkboden und Seeluft.
Beim Sayote bisher leider keine Blüten. Und unsere portugiesischen Stangenbohnen (die langen) wachsen zwar, haben ebenfalls noch keine. Ob das noch was wird? Ich denke, es ist doch zu kalt bei uns.
Auch bei uns fehlt einfach höhere Nachttemperaturen. Aber immerhin Upo hat nach vielen Blüten endlich eine Frucht und ist ca. 30 cm lang, die phils. Bohnen nur ca. 15 cm, Kalabasa hat 4 Früchte die recht groß ( ich denke das hat auch mit den vielen Regen zu tun obwohl ich vorher immer einmal am Tag gewässert hatte) sind gegenüber den Jahren vorher. Kamote hat sehr viel grün, das von meiner Frau schon oft geerntet wurde. Alles in allem hat es sich gelohnt wieder überwiegend phil. Gemüse zu pflanzen. Kung Kong ist gut aber nicht berauschend.
Leider sind uns nun die Samen ausgegangen für das nächste Jahr.
Ich muss heute mal angeben. Unsere portugiesischen Langbohnen sind doch was geworden. Trotz dem sonnenarmen, kalten und nassen Sommer in Deutschland. Wäre es wärmer und sonniger gewesen, wäre die Ernte bestimmt noch besser.
Und hier noch unsere Tomaten. Auf den Philippinen wachsen ja auch welche. Das würde ich dort gern mal ausprobieren.
Unsere Bohnen sind leider nur ca. 20 cm groß geworden, letztes Jahrhatten sie eine länge von 35 cm.
Dafür hat sich das Zitronengras stark verbreitert so das meine Frau es geteilt hat, morgen werde ich es nach Hause holen zum überwintern auf dem Fensterbrett.
Albati war so mittelprächtig hat aber viele Samen die wir nun trocknen und dann in die Erde bringen.
Süßkartoffeln waren wieder gut, letzte Ernte der Blätter ergab einen blauen Sack voll.
Bei uns kommen im Wohnzimmer in Pflanzkästchen die ersten Pak Choi Pflänzchen aus der Erde geguckt. Peperoni der unterschiedlichen Schärfestufen von mild bis extrem scharf sind in Schalen ausgesät und ich hab auch schon ein paar Tomatenpflänzchen ebenfalls aus Samen gezogen.
Problem war, im Winter hat es sich ein Maulwurf in unserem Garten gemütlich gemacht und alles so richtig durchgewühlt. Die Tiere stehen unter Naturschutz und ich würde auch mit meiner Tochter den größten Ärger bekommen, wenn ich ihn in einer Falle fangen würde. Also was tun? Im Netz hab ich dann gelesen, man kann ihn mit Geruch vergraulen, z. B. mit Brennspiritus. Also zum Drogeriemarkt gefahren, kein Brennspiritus da und es steht auch keine Lieferung an. Wird jetzt schon Brennspiritus gehamstert? Also hab ich mir was anderes überlegt und zwei Löcher aufgegraben. Dann hab ich zwei alte Lappen mit Motorreiniger besprüht, in die Löcher reingesteckt und luftdicht mit Plastiktüten abgedeckt. Wir grenzen an ein Schulgelände. Dort hab ich dann am nächsten Tag frische Maulwurfhügel entdeckt. Die Lappen hab ich erstmal drin gelassen, aber der Maulwurf ist geflüchtet und ärgert jetzt den Schulhausmeister.
Nachdem ich das Zeugs wieder aus dem Loch heraus geholt hab, ist das Vieh wieder da. Beim Einkaufen hab ich dann beim Lidl einen "Maulwurfschreck" gesehen, 50 % runtergesetzt für etwa 5 Euro. Hab das Teil mitgenommen und in den Garten gesetzt. Oben ist eine Solarzelle, die den Strom erzeugt und das Gerät gibt einen angeblich die Maulwürfe und Wühlmäuse stark erschütternden Ton vor sich und wahlweise oder auch zusätzlich ein Schnarrgeräusch. Das Gerät arbeitet jetzt so vor sich hin. Ob der Maulwurf wirklich weg ist, muss sich aber noch herausstellen. Bisher sehe ich weder in unserem Garten, aber auch nicht beim angrenzenden Schulgelände neue Hügel.
Wir haben aber nicht nur den Maulwurf, sondern auch eine Armee von unzähligen Spatzen, die alles abfressen. Das Leben ist ein Kampf. Hab aber jetzt festgestellt, dass sie uns in Ruhe lassen. Vermutlich mögen die Vögel diese Geräusche von dem Maulwurfschreck nicht. So lassen sie unsere Erdbeeren in Ruhe, die wir zur Zeit ernten können. Gibt's so was eigentlich auch auf den Philippinen?
Ein Maulwurf frisst aber keine Pflanzen, sondern Insekten und Würmer. Vielleicht ist es eine Wühlmaus, die frisst Wurzeln und Wurzelgemüße. Die Wühlmaus steht nicht unter Artenschutz.
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Ich hab einmal Kartoffeln angebaut, weil wir in den Sommerferien auf die Philippinen geflogen sind, weil die normalerweise pflegeleicht sind. Als wir zurückkamen sah ich, dass das Kraut vertrocknet war und wollte ernten. Nur noch ausgehöhlte Kartoffelschalen in der Erde. 
Ich hab dann Fallen aufgestellt und sage und schreibe 12 Wühlmäuse gefangen. 
Seitdem keine Kartoffeln mehr und sobald ich irgendwo im Garten einen Gang sehe, wird sofort eine Falle aufgestellt. Leider bekomme ich hier die Biester nicht ausgerottet, weil die immer wieder einwandern. 
Spätestens jetzt ist es aus mit philippinischem Gemüse... 
Außer, jemand hat ein Gewächshaus.
Wenn ich jetzt so aus dem Fenster schaue, müssen wir aber erst mal die anstehende Kältewelle überstehen...
Unsere portugiesischen Langbohnen sind doch was geworden. Trotz dem sonnenarmen, kalten und nassen Sommer in Deutschland. Wäre es wärmer und sonniger gewesen, wäre die Ernte bestimmt noch besser.
Auf den Philippinen wachsen ja auch welche. Das würde ich dort gern mal ausprobieren.
Die Lappen hab ich erstmal drin gelassen, aber der Maulwurf ist geflüchtet und ärgert jetzt den Schulhausmeister. 
Gibt's so was eigentlich auch auf den Philippinen?