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Wie Pandesal produziert wird, habe ich genau, sehr genau, persönlich erlebt.
Der Eigentümer hatte 3 Angestellte, er selber war verantwortlich für die Besorgung aller Zutaten ( Mehl, Zucker, Salz und vor allen für Hefe).
Das alles musste gegen 7 Uhr pm vorhanden sein.
Ein Plastikfass hatte man längs durchgesägt und 2 Böcke zur Auflagerung der "Wanne" hatte man selber hergestellt.
Es kam dann alles rein, gut durchgerührt, zu Schluss wurde Hefe, fein verteilt, zugefügt
Man achtete auf die Temperatur, minimal 28 Grad, maximal 36 Grad.
Also genau wie in einer Backstube in Deutschland. ( hatte ich in Mühlhausen/Thüringen gesehen, und miterlebt).
Alsbald wirkte die Hefe. Der Teig wurde auf allen vorhandenen Tischen ausgebreitet, zum weiteren Aufgehen.
Derweilen hatte der Boss ( praktisch der einzige wahre Freund, den ich hatte) den Ofen ( per Gas) angeworfen.
Die Boys formten die Brötchen und rollten sie in feines Zucker. Wehe wenn jemand die Tür des Raumes aufriss, die Brötchen wären zusammengefallen.
Per Holzschieber die Brötchen in den Ofen. Dass dauerte maximal maximal 8 Minuten , die Brötchen raus, in einen Korb. Und schon wurde die nächste Charge gebacken, und so weiter.
Schon kamen die ersten Kunden (ab 5 Uhr am), und so ging es weiter bis ca 7:30, dann war das "Tagewerk" fertig.
Damals ( ca 1974) 2 PHP je Stück.
Der Boss fuhr noch einige Sari-Sari-Stories an (per Mofa), diese verkauften die Brötchen weiter.
Irgendwann habe dem Boss gesagt, dass er ganz bestimmt kein Gewerbe angemeldet habe. Ja, so sei es.
Alles bestens, und Ende der Story.
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Hallo Igor,
die kosten hier bei mir immer noch 2 Peso, sind nur etwas kleiner geworden.
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