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Auszug aus dem Koalitionsvertrag:
Zitat:"Wir schaffen ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht. Dafür werden wir die
Mehrfachstaatsangehörigkeit ermöglichen und den Weg zum Erwerb der deutschen
Staatsangehörigkeit vereinfachen. Eine Einbürgerung soll in der Regel nach fünf Jahren möglich
sein, bei besonderen Integrationsleistungen nach drei Jahren. Eine Niederlassungserlaubnis soll nach
drei Jahren erworben werden können."
Quelle (PDF aus einem Welt-Artikel, S. 118, Ziffern 3964 bis 3968)
Vielleicht ist das für den ein oder anderen hier ja noch von Relevanz....Meine Frau würde sicher die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, wenn sie dafür ihre philippinische nicht aufgeben müsste.
MOD: Beitrag rechtskonform angepasst
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Nun ja, für uns mag das teilweise Vorteile bringen.
Genauer betrachtet, ist das aber eine riesige Katastrophe.
Denn das gilt nicht nur für unsere Partner, sondern leider auch für alle sonstigen Ausländer ... und das wird die Ausländerproblematik massiv verschärfen. Aber war von dieser Regierung ja nicht anders zu erwarten.
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Das Vorhaben wird konkreter:
https://www.focus.de/politik/deutschland/plan-des-innenministeriums-einbuergerung-in-deutschland-soll-einfacher-werden_id_180404203.htm
Meine Frau erfüllt alle Voraussetzungen für die deutsche Staatsbürgerschaft, möchte aber ihre philippinische Staatsbürgerschaft nicht abgeben.
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Muss man mal abwarten. Ob das Gesetz im Bundesrat zustimmungspflichtig ist? Die CDU dürfte wahrscheinlich dagegen sein. Dann würde wohl wie beim Bürgergeld verhandelt werden müssen.
Sollte das Gesetz kommen und die Möglichkeit bestehen, würde meine Frau wieder neben der deutschen die philippinische Staatsbürgerschaft zusätzlich annehmen. Mal eine theoretische Frage, was machen wir, wenn es auch für uns deutsche Ehemänner die Möglichkeit gäbe, die philippinische Staatsbürgerschaft als zweite Staatsangehörigkeit anzunehmen? Das Thema Visum hätte sich dadurch erledigt.
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(25-11-2022, 14:06)Hardinero schrieb: Ob das Gesetz im Bundesrat zustimmungspflichtig ist?
Ja, das Gesetz ist im Bundesrat zustimmungspflichtig.
Für uns wäre die doppelte Staatsbürgerschaft schon aus Reisegründen wünschenswert, dann könnten wir endlich New York in Angriff nehmen ohne uns mit den Amis über ein Visum für meine Frau auseinandersetzen zu müssen….
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Das geht nie und nimmer durch den Bundesrat, es waere auch eine Katastrophe sollte es so kommen. Nicht wegen unserer phil. Frauen, sondern wegen den Arabern, Russen, Afghanen und Tuerken, die koennten dann weiterhin ihre Despoten waehlen und unterstuetzen. Deutschland hat doch sowieso schon Integrationsprobleme, das wuerde diese noch verschaerfen.
Die deutsche Staatsbuergerschaft koennen unsere phil. Frauen doch sowieso nach 3 Jahren bekommen, wobei meine Frau nie davon Gebrauch machte, da bei uns schon klar war das wir auswandern.
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(25-11-2022, 15:39)Berni schrieb: Das geht nie und nimmer durch den Bundesrat, es waere auch eine Katastrophe sollte es so kommen. Nicht wegen unserer phil. Frauen, sondern wegen den Arabern, Russen, Afghanen und Tuerken, die koennten dann weiterhin ihre Despoten waehlen und unterstuetzen. Deutschland hat doch sowieso schon Integrationsprobleme, das wuerde diese noch verschaerfen.
Die deutsche Staatsbuergerschaft koennen unsere phil. Frauen doch sowieso nach 3 Jahren bekommen, wobei meine Frau nie davon Gebrauch machte, da bei uns schon klar war das wir auswandern.
Aber um den demografischen Wandel aufzuhalten wäre es wiederum ein Vorteil. Mehr Einzahler dann.
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Zu dem Thema ein interessantes Interview mit dem bayrischen Innenminister Joachim Herrmann.
"Es hängt schon alles miteinander zusammen. Wenn man nämlich ständig erklärt das das Hereinkommen nach Deutschland erleichtert werden soll, ohne dass klare Ansprüche damit verbunden sind und denjenigen, die illegal hier angekommen sind, nicht gesagt wird, dass sie wieder gehen müssen, dann kommen wir in eine Schieflage."...
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(28-11-2022, 15:52)Fever12 schrieb: Aber um den demografischen Wandel aufzuhalten wäre es wiederum ein Vorteil. Mehr Einzahler dann.
Das könnte man mit Regelungen erreichen, wie sie etwa in Dubai gelten: wer einen Arbeitsvertrag hat, bekommt ein Arbeitsvisum. Der Arbeitgeber beantragt dies und haftet persönlich als Sponsor -auch finanziell- für seinen Arbeitnehmer. Endet das Arbeitsverhältnis veranlasst der Arbeitgeber die Aufhebung des Arbeitsvisums. Der Arbeitnehmer hat nun 4 Wochen Zeit eine neue Arbeit zu finden oder das Land zu verlassen. Wird das Gültigkeitsdatum des Visas bzw. Die vier Wochen auch nur um wenige Tage überschritten führt dies zu empfindlichen Geldstrafen oder auch Gefängnis.
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(28-11-2022, 19:30)Hardinero schrieb: Zu dem Thema ein interessantes Interview mit dem bayrischen Innenminister Joachim Herrmann.
Deutschlandfunk Der Moderator ist ein totaler Verfechter der 5 J. Wartezeit.
Es ist zum kotzen, wie man so einseitig moderieren kann.
Mit unabhängiger und unvoreingenommener Berichterstattung hat das überhaupt nichts mehr zu tun.
Der hat doch die ganze Zeit nur auf diese 5 J. bestanden, ohne den Rest an zuerkennen.
Schxxx Lügenpresse
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(28-11-2022, 22:36)Pirat99 schrieb: Der Moderator ist ein totaler Verfechter der 5 J. Wartezeit.
Es ist zum kotzen, wie man so einseitig moderieren kann.
Ja, kann man so sehen. Da ich aber öfter den Deutschlandfunk höre weiß ich, dass die bei Interviews immer gern eine Anti-Position einnehmen, egal aus welchem Lager der Politiker kommt. Ich denke, mal will sie dadurch etwas unter Druck setzen, ihre Meinung zu erklären. Deshalb kann ich damit umgehen. Bei den Nachrichten und Artikeln erwarte ich aber strikte Neutralität.
Aber wer die Interviews nicht täglich hört, kann schon denken, dass die einseitig sind. Kommt dann aber auch gut, wenn der Politiker, wie hier Herrmann seine Position gut verteidigt.
Zum Thema, es wird dann aber wohl leider so schnell nichts mit zwei Staatsangehörigkeiten für unsere Frauen. Leider hängen wir an Regelungen, die nicht speziell für Ausländer, die unsere Kultur leben wie unsere Frauen gelten, sondern an solchen für alle. Und dann sind es manche "Gäste", die solchen Erleichterungen entgegen stehen, wie aktuell in Belgien und Holland.
Marokko-Fans wüten in Belgien und den Niederlanden
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Mit den Erleichterungen sollen ja Fachkräfte angelockt werden. Wer würde denn kommen? Die OECD hatte eine Umfrage gestartet. Danach sind die Philippinen auch dabei, evtl. Pflegekräfte?
Zitat:70 Prozent der Befragten sind Männer – die meisten (19 Prozent) leben in Indien. Auch in Kolumbien (zehn Prozent), der Türkei (neun Prozent), den Philippinen (fünf Prozent) und Algerien (vier Prozent) ist das Interesse an Deutschland hoch. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, zumindest Grundkenntnisse der deutschen Sprache mitzubringen.
Umfrage: Interesse an Deutschland bei Fachkräften im Ausland ist gross
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Der Fachkräftemangel im Handwerk ist hauptsächlich von der Regierung verschuldet. Wegen vielen unsinnigen Gesetzen zur Energieeinsparung, Modernisierung, Isolierung sind die Handwerker überlastet. In akademischen Berufen wird Fachkräftemangel nur vorgeschoben, wegen Lohndumping. In vielen niedriglohn Berufen rentiert es sich nicht zu arbeiten, weil man auch ohne Arbeit genug vom Staat bekommt.
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Welche ECHTE Fachkraft will den nach Deutschland? Höchste Steuern und Abgaben. Energiepreise ohne Ende (Strom, Öl, Gas, Benzin). Die gehen in Länder, wo es billiger zu leben geht. Die, die nach Deutschland kommen, kommen wegen den Sozialleistungen und arbeiten wollen die gar nicht. Warum auch? Die bekommen nicht nur Geld, sondern ach die Miete, den Strom und die Heizung bezahlt. Und Fachkräfte sind das sicher nicht. Ich behaupte mal (ohne Quelle), dass der Großteil sogar Analphabeten sind.
Meine Meinung jedenfalls.
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(04-12-2022, 08:00)URi schrieb: Welche ECHTE Fachkraft will den nach Deutschland? Höchste Steuern und Abgaben. Energiepreise ohne Ende (Strom, Öl, Gas, Benzin). Die gehen in Länder, wo es billiger zu leben geht. Die, die nach Deutschland kommen, kommen wegen den Sozialleistungen und arbeiten wollen die gar nicht. Warum auch? Die bekommen nicht nur Geld, sondern ach die Miete, den Strom und die Heizung bezahlt. Und Fachkräfte sind das sicher nicht. Ich behaupte mal (ohne Quelle), dass der Großteil sogar Analphabeten sind.
Meine Meinung jedenfalls.
Der Kommentar ist m.M. ein Schlag ins Gesicht der tausenden Pinoys die hier als Pflegekräfte herkamen und immernoch herkommen wollen.
Aber sowas habe ich schon in vielen anderen Plattformen lesen können. Da werden die als "Billiglöhner" hingestellt die den deutschen Pflegekräften dieJobs wegnehmen. So erleben das auch meine Kollegen aus Indien. Denen wird sowas wie du, URi, behauptest auch nachgesagt. Diese Meinung teile ich aber nicht.
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Es kommen ja auch Leute nach Deutschland die arbeiten wollen und fleissig sind, das Problem das wir haben sind die weitaus mehr Leute die kommen, nur um in unser Sozialsystem zu springen. Daran ist allerdings unsere weichgewaschene Regierung schuld, die mit Kusshand " JEDEN" aufnehmen und Zucker in den Arsch blasen, anstatt mal eine haertere Gangart zu fahren.
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(04-12-2022, 09:22)Popogie22 schrieb: Der Kommentar ist m.M. ein Schlag ins Gesicht der tausenden Pinoys die hier als Pflegekräfte herkamen und immernoch herkommen wollen.
Aber sowas habe ich schon in vielen anderen Plattformen lesen können. Da werden die als "Billiglöhner" hingestellt die den deutschen Pflegekräften dieJobs wegnehmen. So erleben das auch meine Kollegen aus Indien. Denen wird sowas wie du, URi, behauptest auch nachgesagt. Diese Meinung teile ich aber nicht.
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass es niemanden gibt, der nicht arbeiten will oder mich beschwert, dass sie Arbeitsplätze weg nehmen. Aber um kurz auf die Pinays einzugehen. Genau da (in der Pflege) fehlen auch zig Plätze. Und die kommen, um zu arbeiten. Du wirst aber wohl nicht sagen wollen, dass Pfleger Fachkräfte sind?
Unsere Politiker werben ja immer um FACHKRÄFTE. Und die, die Arzt, Ingenieur, Wissenschaftler, etc. sind, die werden eben NICHT kommen. Dafür ist der Anreiz für die, die nur kommen, um die Hand aufzuhalten riesig. Das schließt natürlich nicht aus, dass einige zum Arbeiten kommen, aber eben nicht das Gros.
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Wie man den Spreu vom Weizen trennen könnte habe ich in Post#9 beschrieben. Das wäre auch eine kreative Form von Willkommenskultur: jeder der arbeitet und hier einen Beitrag zum Bruttosozialprodukt leistet, ist willkommen, Fachkraft hin oder her, egal ob Arzt, Ingenieur, Pflegekraft oder Spülhilfe im Restaurant….
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(04-12-2022, 12:10)URi schrieb: Du wirst aber wohl nicht sagen wollen, dass Pfleger Fachkräfte sind? Also, ich würde das sagen wollen.
Dieser Beruf erfordert eine umfangreiche Ausbildung und Erfahrung. GANZ GENAU DIESE LEUTE sind es, die Deutschland braucht.
Zitat:Unsere Politiker werben ja immer um FACHKRÄFTE. Und die, die Arzt, Ingenieur, Wissenschaftler, etc. sind, die werden eben NICHT kommen.
Auch die PC-Spezies aus Indien muss man respektieren. Akademiker mögen zwar auch Fachkräfte sein, aber das ist mit diesem Wort ganz sicher nicht gemeint. Vielmehr krankt ja unsere deutsche Gesellschaft derzeit genau unter dem Problem, dass jeder nur noch Youtuber oder Chef werden will.
Bloss die Hände nicht dreckig machen!
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(04-12-2022, 12:10)URi schrieb: Du wirst aber wohl nicht sagen wollen, dass Pfleger Fachkräfte sind?
. Doch, dass sind sie m.M. nach sehr wohl. Pinoys brauchen ein 4 Jähriges Studium und min. 2 Jahre Berufserfahrung um hier in D als solche eine Visum zu bekommen.
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland dauert 3 Jahre und eine staatliche Prüfung. Hierfür ist meist auch eine mittlere Reife erforderlich oder eine min. zweijährige Ausblidung zum Arzthelfer/in.
Wie kann man dann behaupten dass Pfleger keine Fachkräfte sind?
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