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Zucker hat hier vor ca. 7 Jahren noch 30 Peso pro kg gekostet, dann gab es einen Engpass mit Zucker und er ist ueber 50 Peso pro kg gestiegen, bei diesem Preis ist es bis heute geblieben. Diese Preiserhoehung des Zuckers hat auch sehr viele andere Dinge teurer werden lassen, zB. Cola da hat die 1,5l Flasche noch 30 Peso gekostet, heute kostet sie ueber 60 Peso. Das war bei vielen Artikeln so die einen hohen Zuckergehalt haben.
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Nach meiner Meinung ist es auch die Aufgabe eines Staates, die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln sicherzustellen, auch in möglichen Krisenzeiten. Deswegen wären die Philippinen gut beraten, ihre eigenen Farmbetriebe am Leben zu halten.
Im archivierten Portal hatten wir über zu viel Brachflächen auf den Philippinen diskutiert, die eigentlich landwirtschaftlich genutzt werden könnten. Wenn der Verdienst der Farmer weiter sinkt, werden die weiter zunehmen und die eigene Produktion von Reis, Zucker usw. sinken. Wer tut sich die schwere Arbeit an, wenn sie sich nicht mehr lohnt und man z. B. in einer Fabrik bei geregelter Arbeitszeit mehr verdienen kann?
Und dann kommt eines Tages das böse Erwachen, wenn die Preise für die Importe im Krisenfall extrem steigen oder sogar nicht mehr möglich sind.
Aber wer weiss, wer an der aktuellen Entwicklung Interesse hat und möglicherweise das grosse Geld dabei verdient. Die philippinischen Farmer werden das jedenfalls nicht sein.
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Die niedrigen Erzeugerpreise fuer Farmprodukte sind exzakt mein Problem. Man will fuer eine 70 kg schwere Ziege
nur 1.5 - 2 K zahlen. Man haette gern 3 fuer die Fiesta.
Meine Frau wollte das sogar mitmachen. Hab gesagt nein, Wir essen selbst. Die Kunden konnten nur die gegrillte Ziegenkeule
im Facebook sehen. Sollen sie doch die Sau essen. Komisch da zahlen sie 4 - 7 K.
Das Problem geht ueber die gesamte Spanne der Farmprodukte. Die Erzeugerpreise sind nur 20 - 25% des Endverkaufspreis.
So produzieren wir nur noch fuer uns sekbst.
Ein Ausweg ist die Direktvermarktung.
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Auf den Philippinen stimmt was nicht, die Farmer bekommen nur einen 1/4 des Verkaufspreises, ich glaube da gibt es sehr Viele die da auch dran verdienen und dann die Syndikate die auch noch bedient werden muessen.
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Allerdings steht es jedem frei, seinen Vertrieb selbst zu übernehmen, machen auch ein paar.
Aber bequemer ist natürlich der Verkauf an den Aufkäufer, der mit dem LKW durch's Barangay fährt ... und das darf man dabei nicht vergessen: Die Kette ist natürlich lang, und Kokosnüsse 10 Kilometer im Berg ohne Strasse abholen kostet Geld, viel Geld - das der Produzent dann nicht zu bezahlen braucht.
Meiner Meinung nach verdient der Händler ganz am Ende der Kette das meiste Geld mit der wenigsten Arbeit ...
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