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Müll: Schwere Überschwemmungen an der EDSA
#1
Am Samstag gab es an der Stadtautobahn Manila (EDSA) große Überschwemmungen. Grund waren die durch Müll verstopften Abwasserkanäle. Neben jeder Menge Kunststoff war es sogar eine ganze Sperrholzplatte, die den Wasserfluss behindert hat. Es wurde an die Bevölkerung appelliert, ihren Müll vernünftig zu entsorgen.

Größere unterirdische Abwassertunnel könnten eine Lösung sein. Tunnelbohrmaschinen, die z. B. auch für den U-Bahnbau genutzt werden, könnten dies leisten. Ein Ausschussvorsitzender schlug dies vor. Muss man mal abwarten...

Philstar
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#2
Ich glaube es wurde ja schon der Tunnelbau fuer die U-Bahn in Manila begonnen, dann haben sie ja Tunnel fuers Abwasser bei starkem Regen. Bin mal gespannt wie sie das loesen wollen.
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#3
Das Problem ist, es ist nichts durchdacht und auch nicht geplant. Die Entwicklung wurde in keinster Weise berücksichtigt. Das ganze Abwassersystem ist Stand von vor 70 Jahren. Steigende Bevölkerungszahlen, mal 2 oder 3 mehr Taifune im Jahr, alles nicht berücksichtigt. Das mit der zunehmenden Bebauung natürliche Sickerflächen für den Regen verschwinden, auch nicht berücksichtigt. Stattdessen überall nur Flickwerk. Da werden die Abflussöffnungen auf der Strasse vergrössert um das Problem in den Griff zu bekommen. Dass das Problem unter der Erde liegt soweit denkt man nicht.

In der Filinvest SD wo wir ein Haus vermietet haben sind die Strassen regelmässig überflutet. Als wir damals da gebaut haben, haben mich alle komisch angeguckt, als ich gesagt habe ich will das Fundament 50cm höher. Die, die zur gleichen Zeit dort gebaut haben, haben über den Deutschen gelächelt, weil man 2 Stufen steigen muss um ins Haus zu kommen. Jetzt, wenn alles wieder unter Wasser steht lächel ich, wenn ich sehe wie Sie wieder ihre Möbel zum trocknen rausstellen. Auch hier, neue bebaute Gebiete werden einfach so an ein ohnehin völlig überfordertes Abwassersystem angeschlossen.
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#4
(25-09-2023, 05:10)Hardinero schrieb: Größere unterirdische Abwassertunnel könnten eine Lösung sein. Tunnelbohrmaschinen, die z. B. auch für den U-Bahnbau genutzt werden, könnten dies leisten. Ein Ausschussvorsitzender schlug dies vor. Muss man mal abwarten...
Eine ebenfalls funktionierende, aber natürlich völlig abwegige Lösung wäre die konsequente regelmässige Überwachung und Säuberung durch die Gemeinde. Sicher viel kostengünstiger als Tunnels zu bohren und sofort umsetzbar.
Aber das ist, wie gesagt, völlig abwegig ...  Ironie
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#5
Findige Pinoys haben die Überschwemmungen in Quezon City für ein neues Geschäftsmodell genutzt. Aus einem kaputten Kühlschrank wurde ein Miniboot gebaut, das zum trockenen Transport durch die Fluten genutzt wird. Für 30 Pesos werden Kunden transportiert.

[Bild: https://sa.kapamilya.com/absnews/abscbnn...efboat.jpg]

ABS-CBN
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