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Die Konfrontationen häufen sich. Erneut verweigerte die chinesische Küstenwache einem philippinischen Schiff die Fahrt zu den Spratly Islands, die nach internationalem Recht und Urteil den Philippinen gehören, aber von den Chinesen beansprucht werden. Die Schiffe kollidierten.
Zitat:Beijing accused the ship of having "illegally broken into the sea near Ren'ai Reef in China's Nansha Islands", using the Chinese name for the Spratly Islands.
Philippine ship, Chinese vessel collide in disputed South China Sea
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Die philippinische Regierung beschuldigte nach dem Vorfall China, ihre Boote zu rammen und zu beschädigen. Es handele sich um gefährliche Manöver, die das Leben der Philippiner und deren Boote gefährden. Der philippinische Verteidigungsminister: "Es sollte der internationalen Gemeinschaft jetzt klar sein, dass Chinas Handlungen die wahren Hindernisse für Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer sind."
Die Botschafter der USA, Japans und Frankreichs verurteilten Chinas Vorgehen. Von einem Statement der deutschen Botschaft ist nichts zu lesen...
Mehr:
Philstar
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Hatte Biden für diesen Fall China nicht massive Konsequenzen angedroht?
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China und Philippinen werfen sich gegenseitig Aggression vor
https://www.deutschlandfunk.de/china-und...r-100.html
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(18-06-2024, 08:54)Speedy schrieb: Hatte Biden für diesen Fall China nicht massive Konsequenzen angedroht?
Die USA haben am Montag den Vorfall verurteilt, mehr nicht bisher. Vermutlich auch deshalb, weil wohl bei dem Zusammenstoß weder Personen- noch Sachschäden gemeldet wurden.
Der stellvertretende US-Außenminister Kurt Campbell besprach sich wegen des Vorfalls am Montag mit der philippinischen Außenministerin Maria Theresa Lazaro.
Die US-Botschafterin auf den Philippinen drückte ihren Protest in X aus:
Zitat:In a post on X, Washington’s ambassador to Manila MaryKay Carlson said the US condemned China’s “aggressive, dangerous maneuvers,” which “caused bodily injury” and “damaged Philippine vessels.”
CNN
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Wie die Tagesschau berichtet, waren die Chinesen bei dem Vorfall aggressiver, als bis jetzt angenommen.
Zitat:Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie chinesische Einsatzkräfte Boote der Philippinen rammen, Ladung von Bord entfernen, die Besatzung mit Äxten und Messern bedrohen und die Schiffe wegschleppen.
Trotz Videoaufnahmen streitet China alles ab.
Mehr:
Tagesschau - China und die Philippinen - Noch aggressiver als bisher
Was mich wundert ist, dass man von den anderen, auch von den Gebietsansprüchen betroffenen Anrainerstaaten nichts hört. So kann sich China voll auf die Philippinen konzentrieren, weil sie denken, der Westen ist durch den Ukrainekrieg und die anstehenden Wahlen in den USA derzeit geschwächt. Es ist derzeit keine gute Entwicklung dort.
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Dieser und viele weitere Vorfälle waren der Anlass, dass am Mittwoch die USA China aufgefordert haben, die Schikanierung der philippinischen Schiffe und die Einmischung im Westphilippinischen Meer zu beenden.
US-Botschafterin MaryKay Carlson sagte, dass der „Chor gegen die Bedrohungen des Friedens und der Stabilität im Südchinesischen Meer jeden Tag lauter und stärker wird“.
Zitat:“When the United States sees our partners being bullied in their backyard, we speak up. And we encourage others to speak up as well – and they are doing so,” Carlson said in her remarks at the East-West Center’s International Media Conference.
Mehr:
Philstar
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Wenigstens redet man wieder miteinander. Gestern fand in Manila ein Meeting statt. Es soll ein weitergehender Konflikt vermieden werden.
Zitat:At Tuesday’s bilateral consultative mechanism meeting in Manila, the two sides exchanged views “on the situation in the South China Sea”, particularly tensions at Second Thomas Shoal, and agreed to continue to manage differences through negotiations.
Zu den Themen, die in den Gesprächen behandelt wurden, gehörten Möglichkeiten, den seebezogenen Kommunikationsmechanismus zwischen den beiden Ländern zu verbessern und wie der Dialog zwischen ihren Küstenwachen gefördert werden kann.
Lt. den philippinischen Vertretern gab es insoweit zwar Fortschritte, aber grundsätzlich bestehen weiterhin erhebliche Meinungsunterschiede.
South China Morning Post
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