Vermutlich hat man in diesem Spital zu hohe Maßstäbe angelegt und zu wenig Geduld bewiesen.
Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass die Beschäftigung ausländischer Fachkräfte am Anfang hohe Zeit- und Geldinvestitionen erfordert.
Möglicherweise haben sich die Leute auch nicht genügend bemüht, beidseitig ...
Ich meine jedenfalls auch, dass die Arbeitgeber weit überwiegend mit ihren philippinischen "Gastarbeitern" zufrieden sind. Und dass die sich im Schnitt deutlich positiv aus der Masse herausheben.
Ich hoffe jedenfalls, dass die letzten vier Mitarbeiter eine zweite Chance bekommen. Die Begründung des Spitals finde ich nun auch nicht wirklich in Ordnung, dass man die Leute quasi aus wirtschaftlichen Gründen absägt. Aber das lässt vermuten, dass dieses Spital offenbar genügend einheimische Fachkräfte bekommen kann ...
Bei den ersten drei, die bereits in der Probezeit entlassen wurden, dürften die Gründe in der jeweiligen Person liegen.
Zum zweiten verlinkten Artikel (der mit den Zahlen):
Alleine die Überschrift des Artikels hat mir schon kalte Schauer über den Rücken gejagt.
"Moderner Kolonialismus", echt jetzt?
Wer mehr Infos über das Medium, für das der Artikel geschrieben wurde, haben will, wird bei
Wikipedia fündig.
Zitat:2018 bezeichnete Das Magazin vom Tages-Anzeiger Infosperber als «ein Forum für Altlinke mit Faible für Verschwörungstheorien».[7]
2019 reihte der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter Infosperber ein in die alternativen Medien wie KenFM, Telepolis, NachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Sie bedienten Verschwörungstheorien wie die von der «Lügenpresse» und verkauften diese als seriöse Nachrichten.[8]
Im Mai 2020 schrieb die Medienwoche, dass Infosperber viel Zuspruch in sogenannten «Alternativmedien» und unter Verschwörungstheoretikern finde und seine «inzwischen zahlreichen Verbindungen» zu jenen selber nicht sehen wolle. Infosperber sehe sich als «Zweitmedium» und erlaube sich daher «selektive Positionsnahmen», dies in der Annahme, bestens aus etablierten Medien informierte Leser anzusprechen. Der Autor benennt problematische Beispiele von Christian Müller («bringt Themen zusammen, die vor allem dann miteinander zu tun haben, wenn man überall Bezüge sieht») und Helmut Scheben, welcher mitunter «die weitesten Bögen» schlage. Die Medienwoche bescheinigte Infosperber «viele gute bis hervorragende Beiträge» mit Beispielen von Frank Garbely und Hanspeter Guggenbühl.[9]
(Wobei ich der Meinung bin, dass das mit der Lügenpresse keine Verschwörungstheorie, sondern mittlerweile eindeutig erwiesen ist)