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Feuergefecht gegen Abu Sayyaf Terroristen - 11 Soldaten tot, 14 verletzt
#1
Heute sind gegen 15:00 Uhr auf der Insel Sulu in Patikul Soldaten der philippinischen Armee auf Abu Sayyaf Terroristen gestossen. Es gab ein einstündiges Feuergefecht. Dabei kamen 11 Soldaten ums Leben, 14 wurden verletzt. Danach flohen die islamistischen Banditen. Es ist derzeit noch nicht bekannt, wie groß ihre Verluste waren. Den Hinterbliebenen der philippinischen Soldaten sprach das West-Mindanao-Militärkommando das Beileid aus.

ABS CBN News
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#2
Elf Soldaten von Islamisten getötet

https://der-farang.com/de/pages/militaer...n-getoetet
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#3
Was ich nie so richtig verstehe, wenn solche Gefechte zustande kommen, warum dann die offiziellen Armeeeinheiten nicht nachsetzen und Abu Sayaf sich zurückziehen kann. Wohin eigentlich bzw. wieso werden diese Rückzugsorte dann nicht im nächsten Gefecht entsprechend bekämpft?
So zieht es sich über Jahrzehnte und wir lesen regelmäßig ähnliche Berichte über Verluste.
Interessant auch, weshalb der Nachschub an Ausrüstung offensichtlich weiterhin problemlos funktioniert, trotzdem über ISIS niemand mehr spricht.

Beste Grüße
Deepdiver27
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#4
Genau. Man müsste doch bestrebt sein, dem Spuk baldmöglichst ein Ende zu setzen. Es kann doch nicht sein, dass man trotz jahrelanger Auseinandersetzungen mit hohen Kosten und hohem Blutzoll immer noch auf der Stelle tritt.

Liest man heute den Philippine Star, sieht es eher so aus, als würde die Abu Sayyaf Bande aktuell wieder in die Offensive gehen.  So nicht! Es heißt dort:

"Polizei und Militär bereiten sich auf weitere Angriffe des Abu Sayyaf in der Provinz Sulu vor, weil diese die Opfer früherer Begegnungen mit dem Militär rächen wollen.

Offizielle sagten, der tödliche Angriff von Abu Sayyaf-Banditen auf die Soldaten, die in Barangay Danag in Patikul patrouillierten, sollte den Eindruck erwecken, dass die Gruppe immer noch eine Macht ist. Sie wollten damit zeigen, dass man auch noch mit ihnen rechnen muss nachdem viele ihrer Mitglieder in den letzten Jahren bei militärischen Offensiven ums Leben gekommen sind."


Philstar

In solchen Dingen ist es immer schlecht, in der Defensive zu sein. Die Philippinen sollten lieber wieder selber die Initiative ergreifen und die Islamisten damit endgültig aus dem Land jagen. Nur - durch die Kündigung des Vertrages mit den Amerikanern sind die Pinoys schwächer geworden. Und sie sollten schauen, dass sie die Moslems dort auf ihre Seite bekommen, die die Terroristen wahrscheinlich teilweise immer noch unterstützen. Aber von den entsprechenden Friedensverträgen hört man auch nichts mehr.
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#5
(18-04-2020, 22:27)Deepdiver27 schrieb: Was ich nie so richtig verstehe, wenn solche Gefechte zustande kommen, warum dann die offiziellen Armeeeinheiten nicht nachsetzen und Abu Sayaf sich zurückziehen kann. Wohin eigentlich bzw. wieso werden diese Rückzugsorte dann nicht im nächsten Gefecht entsprechend bekämpft?
 
Das kommt mir vor wie mit den Mohnfeldern in Afghanistan oder sonst wo. Da gibt es zu viele einflussreiche Profiteure, die prächtig davon leben.

Wo ein Wille, da ein Weg. Das gilt grundsätzlich. Oder ist das zu kurz gedacht?
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