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Koalitionsvertrag: Mehrfachstaatsangehörigkeit geplant
#39
Für die, die es interessiert mal ein kurzes Zwischenfazit:

Auf meine Beschwerde habe ich eine Eingangsbestätigung erhalten, mit der Information man habe "die zuständige Abteilung um Information gebeten". Schon aus der lustlosen Formulierung der Eingangsbestätigung war klar, das wird nix. Also habe ich die 2. Eskalationsstufe gezündet und alle 10 Fraktionen im Rat angeschrieben.

Von diesen 10 Fraktionen haben (lediglich) 3 - in der Reihenfolge der Reaktion AfD, FDP und Bündnis90/Die Grünen - schrifltich zurückgemeldet. Alle drei haben nach deren Aussage mit dem zuständigen Dezernenten gesprochen und die Zusicherung erhalten, das alle krankheitsbedingt ausgefallenen Termine kurzfristig nachgeholt werden und die Ausländerbehörde sich wegen einem neuen Termin meldet. Darauf warten wir jetzt. Funfact am Rande: Der Ratsvertreter der FDP hat den Einbürgerungsprozess mit seiner ukrainischen Ehefrau selbst kürzlich durchlaufen und mir bei Fragen, Problemen oder wenn es im Prozeß hakt, seine Unterstützung angeboten.

Von den grossen Parteien CDU und SPD hat sich niemand gemeldet, offensichtlich interessiert man sich dort nicht für die Anliegen der Bürger. Auch eine Aussage!!!

Der Mailverteiler überregionale Presse für die 3. Eskalationsstufe ist vorbereitet, aber ich denke, ich werde ihn nicht brauchen.

Nebeneffekt: Meine Frau lernt gerade, dass man - anders als auf den Philippinen - hier durchaus Möglichkeiten hat, sich gegen Behörden zur Wehr zu setzen: Beschwerde, politisch, medial oder juristisch. Wir tun es nur zu selten!!!
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RE: Koalitionsvertrag: Mehrfachstaatsangehörigkeit geplant - von Falconwing - 14-03-2024, 12:33

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