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Ein Wahlversprechen, wegen dem wohl viele Leute Marcos gewählt haben, wurde abgeräumt.
Die Senatorin Villar, Vorsitzende des Ausschusses für Landwirtschaft erklärte nämlich, was uns schon von vornherein klar war, dass es derzeit nicht möglich ist, den Preis für Reis auf 20 Pesos für 1 Kilo zu senken.
Palay, der frisch geerntete, ungeschälte Reis kostet aktuell etwa 11,5 Pesos je Kilo. Durch die Kosten der Reismühle, des Transports, dem Einkommen der Farmer und des Gewinns der Reishändler beläuft sich der Kilopreis des gehandelten Reis auf 30 Pesos und mehr.
Die teuren Düngemittel sind ebenfalls ein Preistreiber. Die philippinischen Farmer sollten mehr auf Düngung durch Kompostierung zurückgreifen.
Wegen der möglichen Nahrungsmittelknappheit rief die Ministerin die Bevölkerung auf, Gemüse anzubauen, um immer etwas zu Essen zu haben. Außerdem sei pflanzliche Ernährung gesund.
Manila Bulletin
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Wenn man den Kg-Preis von Palay Reis mit dem Verkaufs Preis von Reis vergleicht, sollte man auch schreiben, wieviel der Reis durch das Entfernen der Schale und polieren leichter wird. Das Einkommen der Farmer ist im Preis von Palay Reis auch bereits bezahlt.
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Gemüse ist in den Philippinen teuer, deshalb wird es selten gekauft, es wird lieber das fritierte Zeugs von Jollibee gegessen. Wir kochen in den Philippinen täglich mit Gemüse. Wenn wir Besuch von der Verwandschaft haben, loben die immer auch unser Essen. Aber selbst kochen die nur Reis mit Fisch und extrem fetten Fleisch, aber ohne Gemüse. Oder sie holen das Essen von einer Carenderia. Einige unserer Verwandten haben Krankheiten die durch diese Mangelernährung entstanden.
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Als meine Frau nach Deutschland kam, ging mir dieses Gekoche mit viel Öl, dem Fleisch usw. auf den Sack. Und wie so viele Pinoys hat auch meine Frau Probleme mit Cholesterin und Bluthochdruck, was über Medikamente ausgeglichen wurde.
Über die Jahre hinweg gelang ihr ein Kochen, das meist hervorragend schmeckt und obendrein recht gesund ist.
Medikamente für Cholesterin braucht sie nicht mehr. Bluthochdruck ist nur noch ein Thema bei viel Stress. Den hat sie durch regelmäßiges Messen und nur dann wenn nötig, mit ner Tablette im Griff. Gottlob nur noch ab und an.
Auf den Philippinen kochen die meisten zu ölig und zu fett. Ob das nur am Preis liegt, kann ich nicht beurteilen. Aber an ner gesunden Ernährung der Gesellschaft sollte unbedingt gearbeitet werden, um diese daraus resultierenden teuren und tödlichen Krankheiten zu reduzieren.
Das wäre mal eine Aufgabe für die Regierung, die sicher zu guten Ergebnissen führen würde, wenn man sie beherzt anginge.
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Ich denke auch manchmal Pinoys essen nur um satt zu werden, Esskultur kennen die nicht, das sieht man daran, denen macht es zB ueberhaupt nichts aus wenn das Essen kalt ist, ich hasse kaltes Essen.
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(05-08-2022, 10:10)Adlaw schrieb: Über die Jahre hinweg gelang ihr ein Kochen, das meist hervorragend schmeckt und obendrein recht gesund ist.
Bei meiner Frau genau so. Hinzu kommt natürlich, dass wir einiges aus dem Garten ernten, was dann von uns verbraucht wird. Deshalb kocht sie dann auch auf den Philippinen, wenn wir dort sind. Die Schwägerinnen können alle nicht kochen, oder nur das fette Zeugs. Ich mag zwar auch gerne frischen Fisch oder Fleisch, aber Gemüse rundet das Essen doch erst richtig ab.
Und richtig Berni, auch für mich muss das Essen heiß sein. Frauchen richtet sich danach. Den anderen in der Familie, auch meinen Kindern ist es dagegen vollkommen egal. Was sich bei mir geändert hat, ich esse gern viel schärferes Essen als früher. Bicol ist ja bekannt dafür und scheinbar hab ich mich daran gewöhnt. Wenn wir mal deutschen Besuch haben und die essen ein in meinen Augen mild gewürztes Essen mit, spucken die Feuer und ich wundere mich.
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Bei mir hat sich auch ein Bluthochdruck gebildet, durch jahrzehntelanges Kantinenessen. Nach meinem Ruhestand hat sich das schlagartig geändert und ich brauche nur noch eine halbe Tablette gegenüber vorher 2 verschiedene. Bei uns bin ich dejenige, der kocht, mit Gemüse und Salat vom eigenen Garten und meine Frau ist für den Abwasch, das putzen und für das Reiskochen zuständig. Ich wundere mich auch, wie Pinoys immer solche Unmengen an Reis in sich hineinstopfen können. Trockenen Reis mag ich überhaupt nicht, da muss immer eine Sosse dazu.
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(05-08-2022, 15:02)KHV schrieb: Bei mir hat sich auch ein Bluthochdruck gebildet, durch jahrzehntelanges Kantinenessen.
Keine Ahnung, ob das bei mir der selbe Grund ist. Glaube eher nicht, denn in den letzten 2 Jahren hab ich ja fast ausschließlich mobile office gemacht. Aber ich habe auch Bluthochdruck. Nehme eine Ramipril und so nen Betablocker täglich. Bei mir schwankt es erheblich. Jeden morgen ne neue Überraschung
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