Zwei Frauen und zwei Kinder ertrunken

[Hardinero]

Im Meer vor Barangay Cabgan in Tambulig, Zamboanga del Sur waren am Samstag 10 Ausflügler mit einem Boot unterwegs, als dieses durch hohe Wellen kenterte. Das Boot war überladen und die Wellen sind durch plötzliche starke Winde entstanden.

Rettungskräfte konnten am späten Samstag drei der Passagierte, die von Wellen weggetragen worden sind, vorfinden. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht, wo zwei Frauen für tot erklärt wurden. Ein Grundschüler starb dort.

Erst am Sonntagmorgen konnte der vierte Passagier, ein Vorschulkind, in der Nähe eines Offshore-Fischkäfigs nur noch tot geborgen werden.

Philstar

Leider muss man immer wieder feststellen, dass viele Philippiner nicht oder nicht gut schwimmen können. Da besteht meiner Meinung bei einem Land mit 7641 Inseln noch viel Handlungsbedarf.

[Deepdiver27]

Die Frage ist allerdings, ob bei einem solchen Ereignis schwimmen hilft, wenn starker Wellengang ist, sich dann möglicherweise lange über Wasser halten zu müssen.
Ansonsten hast Du grundsätzlich Recht.

Beste Grüße
Deepdiver27

[URi]

Ich fand/finde das auch seltsam. Da wohnt man (in meinem Fall) 400 Meter vom Meer entfernt und der Sohn und die Tochter meiner Ex (Sohn damals 10, Tochter 14) können nicht schwimmen. So, wie auch meine Ex.
Auch wenn man, wie Deepdiver schrieb, bei starkem Wellengang auf dem offenen Meer, schlechte Karten hat. So ist es doch wohl besser, man kann schwimmen und hat so ne Chance, sich vielleicht bis zum Eintreffen von Rettungskräften (oder einem zufällig vorbei kommenden Fischerboot) über Wasser halten zu können, anstatt nach einer Minute sang und klanglos unter zu gehen.
Es gibt, meiner Erfahrung nach, erschreckend viele Nichtschwimmer dort.