Gesetzesentwurf zur SIM-Karten-Registrierung gegen SMS-Betrug durchgesetzt.

Gesetzesentwurf zur SIM-Karten-Registrierung gegen SMS-Betrug durchgesetzt.
MANILA, Philippinen - Die Mitglieder des neuen 19. Kongresses sollten unverzüglich das SIM-Karten-Registrierungsgesetz verabschieden, um SMS-Betrügereien wirksam zu verhindern, sagte Senatorin Grace Poe gestern.
"Solange das Gesetz nicht verabschiedet ist, wird die Bombardierung mit unerwünschten Textnachrichten weitergehen. Wir brauchen mehr als nur Notlösungen für diese unerbittlichen Betrügereien", sagte Poe in einem Radiointerview.
Die Senatorin sagte, sie werde ihren ursprünglichen Gesetzentwurf erneut einreichen, der die Registrierung aller SIM-Karten zur Voraussetzung für deren Verkauf machen würde.
"Das Gesetz über die Registrierung von SIM-Karten wird uns den Weg ebnen, um den grassierenden SMS-Betrug zu bekämpfen. Das Problem ist, dass sich die Betrüger immer mehr ausbreiten und Jobs anbieten, bei denen man, wenn man Informationen gibt, auch geschröpft wird", sagte sie auf Filipino.
Poe warnte, dass es schwierig sei, die Betrüger zu fassen, da sie Prepaid-Karten verwendeten, die nicht registriert seien.
Der scheidende 18. Kongress hatte den Gesetzesentwurf verabschiedet, doch Präsident Duterte legte sein Veto ein, da er mögliche verfassungswidrige Bestimmungen in Bezug auf die Registrierung von sozialen Medien anführte.
Malacañang hatte zuvor erklärt, dass solche Bestimmungen "zu einer Situation gefährlicher staatlicher Einmischung und Überwachung führen könnten, die viele verfassungsmäßig geschützte Rechte bedrohen".
Nach dem von Poe im letzten Kongress eingebrachten Gesetzentwurf sollen sich alle bestehenden Prepaid-SIM-Karten-Abonnenten mit aktiven Diensten innerhalb von 180 Tagen nach Inkrafttreten des vorgeschlagenen Gesetzes registrieren.
Die Telekommunikationsunternehmen werden ermächtigt, SIM-Kartennummern zu deaktivieren, die nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist registriert wurden.
Poe sagte, dass die Öffentlichkeit ohne den Schutz, den die Maßnahme bietet, anfällig für betrügerische Transaktionen wird, die ihre sensiblen Daten wie Bankkonten, Passwörter, Profile und andere Informationen gefährden.
Trotz der Bemühungen der Nationalen Telekommunikationskommission (NTC) und der Telekommunikationsunternehmen, die Öffentlichkeit vor SMS-Betrug zu warnen und sie dazu zu bringen, die Nachrichten zu blockieren oder zu melden, beklagte die Senatorin, dass SMS-Betrug nach wie vor weit verbreitet sei.
Sie sagte, die NTC scheine nicht in der Lage zu sein, die zahlreichen Beschwerden zu bearbeiten. Die Telekommunikationsunternehmen könnten zwar die SIM-Karten sperren, aber die Betrüger würden einfach neue kaufen.
Poe sagte, sie wolle mit ihren Senatorenkollegen im neuen 19. Kongress sprechen, um Unterstützung für die Maßnahme zu gewinnen und die Beratungen zu beschleunigen.
Die Senatorin sagte, sie würden darüber diskutieren, ob die Bestimmung über die Registrierung in den sozialen Medien erneut in den Gesetzentwurf aufgenommen werden kann oder ob sie Gegenstand eines separaten Gesetzes sein kann.

Das Geschäftsmodell bei den Jeepneys ist oft, dass die Fahrer dem Eigentümer täglich für die Nutzung des Jeepneys einen bestimmten Pesobetrag zahlen müssen. Sie dürfen dann die Einnahmen der Fahrgäste behalten, müssen aber auch den Treibstoff bezahlen. Die Preise für die Fahrten sind dabei reguliert, also vorgegeben.

Durch die Erhöhung der Treibstoffpreise bleibt für die Fahrer immer weniger Geld übrig. Viele geben auf und suchen sich lieber andere Arbeit.

Daran wird wohl auch die Aufforderung des Inter-Agency Council nichts ausrichten, doch bitte den Service für die Bevölkerung trotzdem weiterhin aufrecht zu erhalten. Immerhin hätten sie das "Glück" täglich 350 Pesos zu verdienen, während andere kein Einkommen hätten.

Ob das die Driver mit ihrer oft fünfköpfigen Familie auch so sehen und ob bei den Preisen überhaupt 350 Pesos übrig bleiben, darf bezweifelt werden.

Vermutlich wird es deshalb künftig weniger Jeepneys geben, die den Linienverkehr bedienen oder die Fahrpreise müssen angepasst werden...  

Traffic council urges jeepney drivers to stay on road as public service

Ein Muldenkipper mit Sand war wohl zu schwer für die Brücke im Barangay Alegria, Catigbian in der Provinz Bohol, oder sie war schon altersschwach. Jedenfalls ist sie unter seinem Gewicht eingestürzt. Schönes Foto im Link.

Es ist niemand verletzt worden.

Borja Bridge in Catigbian, Bohol collapses

Noch ein Foto aus anderer Perspektive:

ABS-CBN
Wahrscheinlich muss der Kipper mit einem schweren Kran rausgezogen werden.

Ein Kommentar in der Manila Times kritisiert die hohen Gewinne der philippinischen Ölkonzerne.

Auch auf den Philippinen gibt es einen Preisschock an den Tankstellen. Der Preis von Normalbenzin stieg innerhalb kürzester Zeit von 50 Pesos auf 85 Pesos an. Während die US Ölindustrie mit einer Gewinnmarge von 2,5 % arbeitet, belaufen sich diese bei den philippinischen Konzernen auf 15 bis 22 %, beim Flüssigas sogar auf 41 %.

Dies wird in einer Tabelle dargestellt:

Manila Times

Ähnliche Kritik gibt es ja auch in Deutschland. Die Geldgier mancher Konzerne scheint also ein weltweites Problem zu sein.

Wie der chinesische Botschafter bekanntgab, hat China den Philippinen ein Darlehen in Höhe von 17 Milliarden Pesos gewährt, um den Bau einer 3,86 km langen Brücke zu finanzieren, die Davao City mit Samal Island verbinden soll. Der philippinische Finanzminister tauschte die unterzeichneten Dokumente mit dem Botschafter aus. Er lobte das Projekt. Durch die Verbesserung der Mobilität würde der Zugang zu touristischen Aktivitäten auf Samal erleichtert. Dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen.

Die Konditionen:

Zitat:The almost P17.39-billion loan, which is payable within 20 years inclusive of a seven-year grace period, comes with a 2% per annum interest rate.

„Slide for Life“, so heißt die Zip Line im L&C Resort in Tabuk City, auf der es am vergangenen Sonntag zu einem tödlichen Unfall kam. Ein Krankenpfleger, der sich dieser Seilrutsche anvertraute, ließ den Griff vorzeitig los und fiel dadurch nicht ins Wasser, sondern knallte auf den Betonboden. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Manila Bulletin

Hier kann man sich diese "Zip Line" einmal anschauen:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=YKWjxl9qnRE]

Gestern wurde das neue Passagierterminal im Hafen von Batangas eröffnet. Die Anlage ist 15.000 Quadratmeter groß, ist voll klimatisiert und behindertenfreundlich. Derzeit können dort jederzeit bis zu 4000 Passagiere aufgenommen werden. Nach der nächsten Bauphase sollen es bis zu 6000 Reisende sein.

Manila Bulletin

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=I1r-lBAKiTc]

Bisher wurde meistens die gelben, süßen Carabao - Mangos von den Philippinen exportiert. Die kurze Haltbarkeit der gut schmeckenden Früchte bildet hierbei ein Problem. Andere Länder bevorzugen auch andere Sorten.

Deshalb soll jetzt mit anderen Mangosorten mehr diversifiziert werden. Vom Institute of Plant Breeding (IPB) der University of Philippines Los Baños (UPLB) wurden jetzt neun Mangosorten vorgestellt, die unterschiedliche Eigenschaften haben.

Die Mangofarmer können diese Sorten im vierten Quartal diesen Jahres bei der BPI and the National Seed Foundation (NSF) beziehen und dann pflanzen. Mit dem Anbau verspricht man sich Erfolg, weil das Angebot für den Weltmarkt dann größer ist.

Einige dieser unterschiedlich aussehenden Früchte sind in folgendem Artikel, der mehr Informationen in englischer Sprache enthält, auf Fotos zu sehen.

Manila Bulletin

In Iloilo wurde ein Deutscher erschossen, er war im Geldverleih 5/6 taetig. Mein Mitgefuehl haelt sich daher in Grenzen, wie kann man auf den Phil. als Deutscher so ein Geschaeft betreiben. Es gibt ja schon einige Pinoys die in diesem Geschaeft erschossen wurden und noch mehr Bombays die es getroffen hat. Das war schon vor 1 Woche, ich poste es hier nur da es im anderen Forum diskutiert wird.

Die neue Regierung von Ferdinand "Bongbong" Marcos will die kritische und konstruktive Zusammenarbeit mit China fortsetzen, so die neue nationale Sicherheitsberaterin Clarita Carlos. In der vergangenen Woche hatte Marcos China als "stärksten Partner" des Landes bei der Bekämpfung von Covid 19 und der Bewältigung der dadurch ausgelösten Wirtschaftskrise bezeichnet.

„Die Beziehung zwischen den Philippinen und China ist eine sehr wichtige Beziehung, die wir im Laufe der Jahre weiterentwickeln sollten, da die Veränderungen, die wir auf der ganzen Welt sehen, unseren eigenen Status in der Region beeinflussen“, sagte Marcos während der Zeremonien für den Preis zur Förderung der Verständigung zwischen den Philippinen und China.

Dennoch sollen diplomatische Proteste gegen China möglich sein, beispielsweise bei Meinungsverschiedenheiten in der Westphilippinischen See.

Mehr:

Manila Times