Der philippinische Hafen- und Gaming-Tycoon Enrique Razon erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an einem Gasfeld im Südchinesischen Meer von Dennis Uy, einem engen Verbündeten des scheidenden Präsidenten Rodrigo Duterte.

Uy, dessen Geschäftsimperium unter Duterte schnell expandierte, hatte von Chevron und Shell für rund 1 Milliarde US-Dollar einen Anteil von zusammen 90 Prozent am Malampaya-Gasfeld erworben. Da jetzt die Zinsen steigen, ist der Zeitpunkt gekommen, Schulden abzubauen und sich von Vermögenswerten zu trennen.

So gelang es dem Milliardär Enrique Razon, mit Uy zusammenzuarbeiten und sich eine Mehrheitsbeteiligung an diesem Gasfeld zu sichern.

Das Offshore-Gasfeld Malampaya befindet sich in der Provinz Palawan in einem Gebiet des Südchinesischen Meeres, das nicht von Peking beansprucht wird. Es versorgt Kraftwerke, die etwa ein Fünftel des Strombedarfs der Philippinen decken.

Mehr:

South China Morning Post

Bicol ist bekannt für die Erzeugung von Abaca, der vielseitig verwendbaren Fasern aus einer Bananenart. Auf der oft von Taifunen "gebeutelten", weil vorgelagerten "Insel der heulenden Winde", nämlich Catanduanes wurde jetzt nach Jahren der Pandemie endlich wieder das Abaca - Festival gefeiert.

Neben geschäftlichen Abaca-Messen wurden Straßentänze in Kostümen aus Abaca aufgeführt und es wird natürlich gefeiert.

Manila Times


[Video: https://www.youtube.com/watch?v=FtRu0sXyP7o]

Wikipedia

Das Ziel ist ja, bei jedem Urlaub eine neue Insel kennenzulernen. Catanduanes steht auch noch auf meiner "to do Liste".

In einer Art "vorauseilendem Gehorsam" hat der Direktor der Antidrogenbehörde der Philippinen PDEA von dem neuen Präsidenten Marcos jr. gefordert, den Krieg der Regierung gegen Drogen zu verstärken. Das harte Vorgehen der Duterteregierung gegen Drogen habe sich als wirksam erwiesen, den Frieden und die Ordnung im Land aufrechtzuerhalten.

philstar

Es kann sicherlich niemand etwas dagegen haben, wenn Drogenbanden bekämpft werden. Die internationale Kritik richtete sich aber in erster Linie dagegen, dass der Polizei das Recht eingeräumt wurde, Menschen ohne Gerichtsverfahren zu töten, wenn ein angeblicher Drogenzusammenhang bestehen würde. Es gab dabei viele Fälle, in denen Personen, die keine Gegenwehr geleistet haben, nicht verhaftet, sondern sofort getötet wurden und Fälle bei denen getöteten Personen sogar hinterher Drogen untergeschoben wurden. Der internationale Gerichtshof ermittelt. Die Philippinen verweigern aber die Zusammenarbeit. Das wird dann wohl auch so bleiben. Hier ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom vergangenen Jahr:

Philippinen verweigern Kooperation mit dem Weltstrafgericht

Am 30.06. wird der neue Präsident der Philippinen, "Bongbong" Marcos vereidigt werden. Die Zeremonie wird im National Museum of Fine Arts in Manila stattfinden. Die Vorbereitungen dazu laufen.

philstar

Die Bauarbeiten am Baywalk sind noch nicht beendet. Dennoch ist das Ziel, den künstlich angelegten weißen Strand von Manila noch in der Amtszeit von Duterte zu eröffnen. Das soll am 12. Juni, am 124. Independence Day der Fall sein. Bei dieser Gelegenheit wird eine Kanone enthüllt werden, die vom Fort Drum Island dort hin gebracht worden ist.

Zitat:Leones said the reopening would be held together with the unveiling of the World War II Heritage Cannon in Remedios “to signify that the battle to clean up Manila Bay is not yet over.”

Am Montag starben vier chinesische Entführer, die angeblich an der Entführung eines Chinesen in der Region Visayas beteiligt sind, bei einer Schießerei mit der Polizei.

Ein Chinese war am 25. Mai 2022 in seiner Garage in Barangay Lahug, Cebu City, von vier Chinesen mit Waffengewalt entführt worden. Als Lösegeld forderten die Entführer 1 Million RMB (7,8 Millionen Pesos). Die Familie zahlte jedoch nur 500.000 RMB. Da die Zahlung über ein Onlineportal erfolgte, konnte die Polizei das Haus ermitteln, wo der Entführte gefangengehalten wurde. Als die Polizei dann dort auftauchte, kam es zu der Schießerei.

Manila Times

Die Chinesen haben für die Zeit vom 1. Mai bis voraussichtlich 16. August ein Fischereiverbot im Westphilippinische See oder auch Südchinesisches Meer genannten Seegebiet verhängt. Das Verbot umfasst auch Gebiete der exclusiven Wirtschaftszone der angrenzenden Länder, die nach internationalem Recht nicht der Kontrolle durch die Chinesen unterliegt.

Die Philippinen haben daher einen diplomatischen Protest dagegen eingelegt.

Die Manila Times bat den chinesischen Botschafter in Manila um eine Stellungnahme. Die Antwort der Botschaft per SMS: "Notiert."  

Manila Times

In Cebu City benötigt man Platz, um das Projekt Bus Rapid Transit (BRT) zu realisieren. Es sind 228 Bäume, die der Busfahrbahn weichen müssen, die die Route von Cebu South Bus Terminal zum Osmeña Boulevard und zum Cebu Provincial Capitol befahren werden.

Die Bäume werden, soweit möglich, umweltfreundlich ausgegraben und anschließend in ihrer natürlichen Umgebung wieder eingepflanzt.  

228 trees to be extracted for BRT project

Philippinen lockern für Geboosterte

Der Covid-Test vor Abreise fällt weg.


https://abouttravel.ch/reisebranche/dest...boosterte/

In einigen Gebieten von Zamboanga sind Fälle von Schweinefieber aufgetreten. Damit wurde eine "Red Zone" festgelegt, um die Seuche in den Griff zu bekommen. Bestimmungen zur Bekämpfung der Seuche treten damit in Kraft.

Zitat:The areas affected include Canucutan, Pasonanca; Sitio Udjung, Bunguiao; Sitio Lower and Upper Mangusu; Sitio Presa in Curuan; and Sitio Corote in Manicahan.