Manila. Am Montag wurden vier Personen festgenommen, die beschuldigt werden, gefälschte Coronatest-Ergebnisse erstellt zu haben. Entsprechendes Equipment wurde als Beweismittel beschlagnahmt. Offensichtlich gibt es in der Hauptstadt von Manila grassierende Faketests. Weil negative Tests für Reisen benötigt werden, offensichtlich ein für die Fälscher lohnendes "Geschäftsmodell". Die Festgenommenen sollen Mitglieder von Verbrecherringen in Manila sein.

Wer sich für seinen Urlaub einen solchen gefälschten Test besorgt, läuft allerdings Gefahr selber verhaftet zu werden, wenn dies an seinem Reiseziel festgestellt wird.

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Koronadal City. Eine 30-jährige Frau tötete ihre Nichte, ein Kleinkind, auf das sie aufpassen sollte, mit einem Küchenmesser. Nach Ermittlungen der Forensiker hatte sie dem Kind mehrfach mit dem Messer in den Unterleib gestochen, was den Tod verursachte. Möglicherweise litt die Frau an Depressionen. Sie wurde festgenommen.

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Gestern wurde in San Pablo City, Laguna ein Pilot der Philippine Airlines erschossen. Sein Begleiter wurde angeschossen, bevor es ihm gelang, den Angreifern zu entkommen. Beide hatten vorher an einer Gerichtsverhandlung teilgenommen.

Wie seine Frau mitteilte, wollte ihr sich ihr Mann im nächsten Jahr zur Wahl für das Amt des Bürgermeisters aufstellen lassen. Der Mord könnte damit auch einen politischen Hintergrund haben.

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Da die Philippinen derzeit rückläufige COVID-19 Fälle haben (Rückgang in den letzten zwei Wochen um 9 %) und derzeit nur noch eine Inzidenz pro Tag* von 5,42 besteht, gab das Gesundheitsministerium vergangenen Donnerstag bekannt, die Philippinen seien ein Gebiet mit geringem COVID-19 Risiko.

Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO warnten jedoch davor, die Philippinen als "low-risk-aera" zu bezeichnen. Es gehe auch um künftige Fälle, wenn Virusmutationen auftreten könnten. Die Gesundheitsbehörde sollte mit ihren Aussagen vorsichtig bleiben, damit die Bevölkerung vorsichtig bleibt.

Dr. Alethea de Guzman, zuständige Beamtin des DOH Epidemiology Bureau, sagte, dass die Menschen sich weiterhin an die Regeln wie das Tragen von Masken und Gesichtsschutzschilden halten und einen sicheren Abstand zu anderen Menschen einhalten sollten.

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Auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes gibt es jedenfalls derzeit immer noch eine Teilreisewarnung.

Zitat:Von nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Philippinen wird derzeit abgeraten.
Epidemiologische Lage
Die Philippinen sind von COVID-19 stark betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist die Hauptstadtregion Metro Manila.
Die Philippinen sind weiterhin als Risikogebiet eingestuft.

Iloilo City, Visayas. Drei Polizisten halfen einer obdachlosen Frau nachdem sie sie im Jaro Plaza in Wehen aufgefunden hatten. Mit ihrer Hilfe konnte die Frau ihr Baby in einem Wartebereich zur Welt bringen, wo ansonsten blinde Masseure ihre Dienste anbieten (Foto im Artikel).

Die 27-jährige Frau befindet sich wohl in einem psychisch labilen Zustand. Deshalb erklärte sich ein Polizist bereit, das Kind zu adoptieren.

Vom Polizeichef wurden sie sehr gelobt, seine Mitarbeiter seien weit über ihre Pflicht hinausgegangen, um der Frau zu helfen.

Manila Bulletin

San Juan, La Union, Luzon. Die Todesopfer gehörten zu den Arbeitern, die am Samstag, den 3. Juli dort einen tiefen Brunnen graben wollten. Gegen 14 Uhr wurde die Arbeit wegen eines plötzlichen Regens eingestellt. Eigentlich sollten die Arbeiter am nächsten Tag weiterarbeiten. Zwei Arbeiter nahmen die Arbeit jedoch wieder auf, als der Regen aufgehört hatte und wurden in sechs Meter Tiefe plötzlich durch einbrechenden Sand lebendig begraben.

Es fanden Bergungsarbeiten mit einem Bagger statt. Die Opfer konnten aber nur noch tot geborgen werden.

Manila Bulletin

Die philippinische Nationalpolizei warnt die Bevölkerung davor, illegal gegen Geld angebotenen COVID-19 Impfstoff zu kaufen. Beide, Käufer und Verkäufer, würden strafrechtlich verfolgt und müssen mit entsprechenden Anklagen und Strafen rechnen.

Die Impfstoffe sind nämlich nicht verkäuflich, sondern sollen allen Filipinos kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Die Warnung steht in dem Zusammenhang mit der Verhaftung einer Krankenschwester zusammen mit weiteren Personen, die Impfstoff veruntreut und illegal verkauft hatten.

Die Operationen gegen solche Verkäufer sollen jetzt intensiviert werden. Die Öffentlichkeit wird gebeten, entsprechende Hinweise zu geben.

philstar

Das Unglück geschah auf der Insel Jolo.

Zitat:Mindestens 17 Menschen kamen dabei ums Leben. Es wird mit weiteren Opfern gerechnet.

Ormoc City, Visayas. Zur Bekämpfung der Schweinekrankheit "afrikanisches Schweinefieber", die jetzt auch bei Schweinefarmen in Ormoc festgestellt wurde, wird in Ormoc City eine zweiwöchige "Porc Holiday" eingeführt. Jetzt sollen die noch gesunden Schweine nach Empfehlung des Tierarztes geschlachtet werden. Damit will man die Ausbreitung der Krankheit verhindern.

Manila Bulletin

Manila. Am Mittwoch wurden in einem Wohngebiet in Parañaque bei einem Brand 22 Häuser zerstört. Dabei wurden 44 Familien obdachlos. Verletzt wurde niemand.

philstar