Tagaytay hat sich wieder für Touristen geöffnet. Wer in Cavite wohnt, darf offensichtlich ohne Probleme dorthin reisen. Bewohnern von Metro Manila ist das erschwert worden. Sie dürfen weiterhin nur dann nach Tagaytay, wenn sie einen entsprechenden "Travel Pass" der örtlichen Polizei vorlegen können. Damit muss ein gültiger Grund bestehen, um dorthin reisen zu können. Man muss entweder dort arbeiten oder eine "autorisierte Person" sein, dann wird dieser Pass ausgestellt.

Eine "Corona" - Richtlinie der Inter-Agency Task Force sieht dies so vor. Schade.

philstar - Metro Manila residents need travel pass in Tagaytay

Gouverneur Jonvic Remulla für Cavite hat ein Karaokeverbot nach der Sperrstunde verhängt. Den Bewohnern ist es wegen Corona untersagt, von 20 Uhr bis morgens um 5 Uhr das Haus zu verlassen. Ein Teil der Leute dort hat keine Arbeit und nutzt dann rund um die Uhr die heimischen Karaoke oder Videokegeräte sowie das Kabel - TV und so laut, dass es viele Beschwerden gab. Besonders diejenigen, die arbeiten müssen, benötigen ihren Schlaf zur Stärkung des Immunsystems gegen den Coronavirus. Und dann könne es nicht sein, wenn Betrunkene und schlechte Sänger ("those who are out of tune") noch nach der Sperrstunde laut "My Way" singen würden. Jedenfalls ist das jetzt verboten und die akustisch belästigten Bürger können die Polizei rufen.

Coconuts Manila - Karaoke singing beyond curfew hours banned in Cavite

Heute morgen ist ein Tanklastwagen auf dem Weg nach Baguio in eine Schlucht gestürzt. Vorher soll der mit Benzin beladene LKW einen anderen Kraftstofftankwagen überholt haben, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in scharfen Kurve in die Schlucht stürzte. Der Fahrer kam ins Krankenhaus. Benzin soll nicht ausgelaufen sein. Wenn man sich das Foto im Artikel anschaut, wird die Bergung des auf dem Rücken liegenden Fahrzeugs nicht so einfach sein.

Manila Bulletin - Fuel tanker plunges into Benguet ravine

Wegen Corona war der Roxas Nightmarket von Davao sechs Monate geschlossen. Am Samstag war die Wiedereröffnung, wobei allerdings nur wenige Besucher kommen durften und ebenfalls nur wenige Imbisse geöffnet hatten.

Zitat:Mayor Sara Duterte-Carpio said the Roxas Market was reopened to help vendors displaced by the pandemic recover.

Normalerweise wird auf den Philippinen Allerheiligen auf den Friedhöfen gefeiert. Die Verstorbenen werden besucht und dort finden dann gerne Familientreffen mit Picknick usw. teil. Dort sind dann auch viele Händler und Imbiss-Stände anzutreffen, die an dem Tag ihre Geschäfte machen. In diesem Jahr wird dieser Brauch wohl wegen der Coronapandemie ausgesetzt. Angeles City schließt seine Friedhöfe an Allerheiligen. Die Angehörigen sollen zuhause bleiben und dort für die Verstorbenen beten.

Ich denke mal, Angeles City wird nicht die einziges Stadt sein, die das macht.

philstar - Angeles cemeteries closed during Undas

Der 210 Meter lange Hauptaufbau der neuen vierspurigen Brücke über den Pasig - River, die die Pasig River Lawton Avenue in Makati City und die Sta. Monica Street in Pasig City verbindet, ist fertiggestellt. Die Brücke wird nächstes Jahr eröffnet, so der philippinische Verkehrsminister. Sie wird auch einen Fahrradweg enthalten. Durch dieses Strassenverbindungs - Konzept verkürzt sich die Fahrzeit zwischen den beiden Geschäftsvierteln von einer Stunde auf 12 Minuten. Wenn kein Stau ist.

philstar - Pasig-Makati bridge to open in 2021

Regierungstruppen töteten im Bezirk Calinan in Davao City am Mittwoch zwei kommunistische NPA Rebellen. Die Soldaten waren über eine Gruppe Bewaffneter informiert worden und beim Zusammentreffen kam es zu einer Schießerei. Eine verwundete NPA - Rebellin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Fünf Gewehre wurden beschlagnahmt.

philstar - 2 Reds killed in Davao clash

Die Philippinen werden erst in der 2. Hälfte des Jahres 2021 für den internationalen Tourismus öffnen!


https://www.laprensalatina.com/philippin...7MxoIGtpes

Wenige Tage nach der Ermordung eines Mitarbeiters der Manila Traffic and Parking Bureau (MTPB) in der Railroad Street, Hafennähe, wurde diese Strasse geräumt. Ziel war, die Strasse der Öffentlichkeit zurückzugeben, indem die dort illegal errichteten Verkaufsstände und andere Hindernisse geräumt werden und damit möglichst auch die Kriminellen dort entfernt werden.

Die Arbeiter, die den Abriss vornahmen, wurden von bewaffneten Polizisten geschützt.

Es gab dort nur zwei Stromzähler für 150 Häuser. Ein Mitarbeiter des Stromunternehmens Meralco berichtet, dass die Einwohner bereits früher aggressiv waren. So gab es damals eine Schießerei zwischen Polizei und Bewohnern, als versucht wurde, illegale Stromleitungen abzuschalten.

Auch illegale Wasserleitungen hat es dort gegeben. Anwohner, die von dort Wasser bekamen, mussten dann an eine Gruppe Geld bezahlen.

Die Barangaybeamten haben das alles wohl gewusst, aber nichts unternommen, weil sie wahrscheinlich ebenfalls Geld bekommen haben.

philstar - Manila traffic enforcer’s slay triggers demolition

Zuversicht in den Tropen: Wie ein Vöhrenbacher die Corona-Krise auf den Philippinen erlebt

https://www.suedkurier.de/region/schwarz...2,10607611