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Banco de Oro Kunden Opfer von Cyberkriminalität
#1
Exclamation 
Offensichtlich wurden durch Cyberkriminalität am Wochenende Konten von Kunden der Banco de Oro BdO abgeräumt, das Geld auf Konten der Unionbank überwiesen und zum Kauf von Kryptowährungen genutzt. Die Opfer gaben an, keine Opfer von Phishing Betrügereien zu sein. Möglicherweise könnten Insider der BdO darin verwickelt sein.

Der Leiter der philippinischen Zentralbank sagte, die Kriminellen müssten bestraft werden und die Anleger sollten ihr Geld wieder zurückbekommen. Es wurde eine behördenübergreifende Task-Force gegründet, die diese Vorfälle untersucht werden soll.

Die Bankkunden, die Onlinebanking machen, sollten die Cyberhygiene beachten und ihre Passwörter ersetzen.

Prosecute criminals 'to full extent allowed by law', says BSP on BDO cyber woes

Task force on cybersecurity sought after fraud affects BDO depositors

Meiner Meinung ist dieser Vorfall ein Indiz dafür, dass bei den philippinischen Banken nicht nur hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Service, sondern auch bei Technik und Sicherheit viel Luft nach oben ist. Wer dort ein Onlinekonto hat, sollte unbedingt prüfen, dass noch alles in Ordnung ist.
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#2
Aus diesem Grund habe ich kein Onlinekonto, auch keine ATM card, ich mache immer alles nur in bar. Wenn ich mal was wirklich teueres kaufe, wie zB. mein Haus damals, dann zahle ich mit Managerscheck, das ist hier wie Bargeld.
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#3
In der Deutschen Botschaft in Manila hatte ich einen Deutschen getroffen. Er lebte mit seiner philippinischen Ehefrau in Zamboanga ( Mindanao). Er hat nie mit einer phil. Bank zusammengearbeitet, sondern seine deutsche Bank per ATM  in Zamboanga genutzt.
Es könnte sonst möglich sein, dass die phil.  Mitarbeiter erfahren, dass da Pera vorhanden ist. Und dies auf ihre Art und Weise zu nutzen gedachten.

Dem, nun  leider verstorbenen, Member "Kuriput" ist eine größere Summe ( bei der Landbank ) einfach verschwunden. Niemand wusste etwas, alle Mitarbeiter hielten sich bedeckt. Da war wohl eine  Seilschaft tätig gewesen?
Der Einlagefond hat, nach Jahr und Tag, die Summe bezahlt.
Hatte damals meine Schwägerin gefragt, sie war an leitender Stelle dieses Sicherheitsfondes tätig. Sie bestätigt, dass solche Fääle keine Einzelfälle waren.
Wo leben wir eigentlich?
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#4
Die philippinische Task-Force war erfolgreich und hat zwei Nigerianer und drei Filipinos festgenommen, die mehr als 700 Konten von Kunden der Banco de Oro gehackt und abgeräumt haben. Hierbei haben sie zunächst durch Phishing Zugriff auf die Konten von Bankkunden erlangt und die Schwachstelle der BDO bei der Generierung von One-Time-Pins ausgenutzt. Die Gruppe war dadurch in der Lage, diese zu umgehen, konnten Zugriff auf die Konten erlangen und diese abräumen. Die BdO hat diese Sicherheitslücke inzwischen geschlossen.

E-Mail-Bestätigungen beweisen, dass der Großteil der illegalen Überweisungen an einen Nigerianer gegangen sind. Philippinische Webentwickler und Downloader waren ebenfalls beteiligt. Die Nigerianer wurden "in flagranti" erwischt, als sie Konten zum Verkauf anboten.

Möglicherweise sind Teile des Geldes noch da, weil die Empfängerbank diese dubiosen Eingänge durch ein internes Sicherheitssystem sperrte.

Die Gangster boten auch eine Imitation der G-Cash-Webseite an. Mit dieser können Verbrecher Personen, die diese für echt halten und ihre Daten dort eingeben, abzocken.

Es sind noch Angehörige dieser Bande auf freiem Fuß, die von der Polizei gesucht werden.

Manila Bulletin

Gut, wenn diese Verbrecher hinter Schloss und Riegel kommen.
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#5
Das National Bureau of Investigation (NBI) teilte gestern mit, dass weitere 30 Personen vorgeladen werden, die möglicherweise mit dem Hacken von Konten der BdO in Verbindung gestanden haben.

Diese Behörde wird sich auch mit der Landbank in Verbindung setzen. Die behauptet bisher, dass ihr System sicher sei. Auch dort wird der Hackerangriff untersucht werden.

philstar

Finde ich gut, dass die Angelegenheit dort nicht im Sande verläuft.
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