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Minimierung des Risikos als Auswanderer auf den Philippinen
#2
Ich fang mal mit einem Beispiel an.

Wer sich gegenüber den einheimischen Nachbarn arrogant verhält, ständig mit Gold behangen und mit Geldscheinen wedelnd herumläuft und obwohl  er verheiratet ist, mit der Braut des Platzhirschen fremdgeht und erwischt wird, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in Schwierigkeiten kommt.

Das war zwar jetzt etwas drastisch, aber Neid und Rache sind zwei starke Motive mit denen man sich schnell Feinde schaffen kann. Sollte man vermeiden und stattdessen meiner Meinung nach eher bescheiden auftreten (etwas Understatement schadet nie). Freundlich zu sein, gegenüber den Nachbarn (besonders zu alten Leuten) kommt meiner Erfahrung nach gut an und kostet nichts. Und gute Nachbarn ersetzen fast schon einen Securityguard. Lächeln ... 

Ein weiterer Risikofaktor dort sind die Behörden, die umständlich mit viel Papierkram und im Schneckentempo arbeiten. Am besten, man schickt dort nur die Frau hin. Zwinker2 Muss man aber selber mit, so benötigt man viel Selbstbeherrschung, sollte dort auf keinen Fall laut werden sondern lieber hartnäckig, aber freundlich und sachlich seine Position vertreten. Die Mitarbeiter sind zumindest bei uns in der Regel nett und geben sich Mühe. Verhält man sich dort aggressiv, kann es sein, dass sie einen "auflaufen" lassen. Das bringt also meistens nichts und irgendwann benötigt man sie wieder.
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RE: Minimierung des Risikos als Auswanderer auf den Philippinen - von Hardinero - 07-08-2020, 11:50

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