Der südkoreanische Hanjin Konzern ist insolvent und wird zerschlagen. Die Chinesen hatten bereits vor einiger Zeit Ihr Kaufinteresse bekundet. Sie haben aber Pech gehabt, denn die ehemalige Hanjin-Werft im Freihafen von Subic Bay wird jetzt durch die in den Vereinigten Staaten ansässige Private-Equity-Firma Cerberus Frontier übernommen. Durch diesen Deal der Amerikaner könnte die philippinische Marine diese Werft als idealen Hafen mit Blick auf die Westphilippinische See nutzen. Es handelt sich nämlich um einen Tiefseehafen. Bisher mussten größere Schiffe der philippinischen Marine Handelshäfen nutzen. Jetzt könnte dieser neue Marinestützpunkt für die schnell wachsende Flotte genutzt werden.

Wie die philippinische Finanzminister sagte, eine Win-Win Situation der Philippiner und der amerikanischen Investoren. Ein entsprechendes Abkommen mit den Amerikanern ist in Arbeit und soll jetzt zum Abschluss gebracht werden.

Zitat:Foreign Secretary Teodoro Locsin Jr. described the deal as the biggest public-private partnership between the Philippines and the US.

Im Jahr 2012 begann nach dem Beginn seiner Präsidentschaft Benigno Aquino III das im Vergleich zu den anderen asiatischen Staaten ziemlich marode philippinische Militär aufzurüsten. Seitdem werden die Philippiner immer schlagkräftiger, nicht zuletzt auch wegen der Gebietsstreitigkeiten mit den Chinesen in der Westphilippinischen See.

In den kommenden Monaten wird Airbus zwei neue C295 MPA an die philippinische Luftwaffe ausliefern. Die Pinoys erhalten damit technisch modern ausgestattete, robuste, wirtschaftliche und hervorragend taktisch einsetzbare Militärflugzeuge (Foto siehe Artikel). Damit hat die Airforce bereits fünf dieser Flieger, die zum Beispiel als Seeaufklärer die "maritime Sicherheitsbereitschaft der Philippinen verbessern“

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ABS-CBN

Am Mittwoch fand in Negros Occidental am Strand eine Jugendveranstaltung der Kirche statt. Es war Flut und sieben Teilnehmer gingen trotz hoher Wellen schwimmen. Durch den Sog und die starken Strömungen gerieten sie in Lebensgefahr. Ein 22-jähriger Mann rettete sechs Personen, darunter drei Minderjährige vor dem Ertrinken.

Anschließend verlor er wegen der extrem starken Strömungen seine Kraft, ging unter und ertrank.

Die geretteten Personen sind stabil, einer musste jedoch ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Derzeit wird untersucht, ob und inwieweit die Organisatoren haftbar sind.

Manila Bulletin

In der muslimischen Provinz Maguindanao spielten mutmasslich erneut islamistische Rebellen eine unrühmliche Rolle als Attentäter. Im Dorf Making in der Stadt Parang explodierte eine Bombe in einem Bus der Rural Transit Mindanao, als dieser zur Rast an einem Straßenrestaurant anhielt. Mehrere Passagiere wurden schwer verletzt. Der Bus war auf dem Weg von Cotabato City in Maguindanao nach Dipolog City in Zamboanga del Norte. Bisher hat sich noch keine der Terrororganisationen zu dem Anschlag bekannt.

Bereits im Januar gab es einen ähnlichen Busanschlag.

Als Urlauber sollte man diese unruhigen Provinzen tunlichst nicht besuchen.

Manila Times

Der philippinische Spirituosenhersteller Emperador konnte im vergangenen Jahr seinen Nettogewinn um 35 Prozent steigern. Es handelt sich um eine Aktiengesellschaft, die an der philippinischen Börse notiert ist. Aus einer Mitteilung an die Börse geht hervor, dass die Einnahmen um 6 Prozent auf 55,9 Milliarden Pesos gestiegen sind.

Interessant auch, dass das weltweite Geschäft unter der Leitung von Fundador gut gelaufen ist, besonders in Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada, Spanien, Mexiko und Asien.

Emperador ist auch seit einigen Jahren im Whiskygeschäft aktiv. 2014 hat Emperador die Glasgower Whiskybrennerei Whyte & Mackay akquiriert. Die Whiskynachfrage habe sich in Nordamerika, Europa und Asien, angeführt von China, „stark entwickelt“.

Nebenbei: Lt. Wikipedia wird der auf den Philippinen sehr beliebte "Emperador Light" im internationalen Standard eher als "geschnittener Brandy" denn als echter Brandy angesehen, da er neutralen Spirituosenalkohol aus Zuckerrohr enthält.

ABS-CBN

Wikipedia - Emperador brandy

In Parañaque wurden 13 Chinesen festgenommen, die mit Tricks an das Geld von jungen, berufstätigen Pinoys kommen wollten. Sie wurden mit dem Slogan gesucht, mindestens 3.000 US-Dollar verdienen zu können, wenn der Beruf Fahrzeugingenieur, Computerprogrammierer oder Maschinenbediener ist.

Wenn sich diese Opfer gemeldet hatten, wurden sie aufgefordert, Kryptowährungskonten zu eröffnen und bekamen dann Links zu Phishing - Seiten, wobei sie nach Angabe der persönlichen Daten und Bankangaben abgezockt wurden.

Eine Spezialeinheit beendete jetzt die Betrügerei.

Zitat:An NBI special task force raided the office of First Great Computer Technologies, arresting 13 employees and confiscating desktop computers.

Zitat:“Stressed na stressed na raw siya,”

Am Donnerstag Abend rammte ein Chinese mit seinem SUV in der Dr. A. Santos Avenue in Parañaque ein geparktes Motorrad , dessen Fahrer sich noch auf dem Fahrzeug befand und verletzte den Mann. Daraufhin fuhr er mit seinen fünf Passagieren an Bord davon, ohne sich um den Fahrer und den Schaden zu kümmern.

Die Polizei löste Alarm aus und so erfuhren die Sicherheitskräfte am Gate von BF Homes davon. Als der SUV dort aufkreuzte, hinderten sie den SUV daran, durch das Tor zu fahren. Ein Motorrad wurde in den Weg gestellt. Trotzdem versuchte der Fahrer mehrfach, es zu rammen. Es kam zu einer hitzigen Auseinandersetzung und anschließendem Faustkampf der SUV Insassen mit den Securityleuten, alles von Überwachungskameras festgehalten.

Alle beteiligten Personen wurden festgenommen.

philstar

Es bleibt zu hoffen, dass das ernste Konsequenzen für diese Rowdys hat.

"Large French Fries" sind bei McDo von der Speisekarte gestrichen worden. Nicht nur auf den Philippinen, sondern auch in anderen asiatischen Staaten. Hintergrund sind die Lieferschwierigkeiten durch den Zusammenbruch der Lieferketten. Die Kunden müssen derzeit also mit den "Regular Fries" Vorlieb nehmen. Aus meiner Erinnerung sind diese Portionen recht überschaubar.

Coconuts Manila

Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den anderen Schnellimbissketten so ähnlich ist.

Am Montag wurden in Quezon City 9 Fixer festgenommen. Sie hatten sich als Angestellte des Land Transportation Office (LTO) ausgegeben und Kunden eine schnellere Abwicklung gegen Geldzahlungen angeboten.

Als sie verhaftet werden sollten, weigerten sie sich, das Gelände zu verlassen und gaben an, bei der Regierungsbehörde zu arbeiten. Jetzt kommt zu den Anschuldigungen Widerstand und Ungehorsam gegen Autoritätspersonen hinzu.

philstar

Korruption, sowie komplizierte und langwierige Arbeitsweise der LTO sind die Gründe, dass so ein "Fixer" Geschäftsmodell überhaupt gefragt ist. Vielleicht sollte dort für alle Kunden und ohne zusätzliche Geldzahlungen schnell und ordentlich gearbeitet werden. Dann erledigt sich das Problem von selbst.