Wegen verschiedener Mängel in der Ausbildung war es kritisch, ob die EU weiterhin den Einsatz von philippinischen Seeleuten auf europäischen Schiffen erlaubt. Seit 15 Jahren bestehen diese Probleme und um diese zu beheben, ist eine Regierungsdelegation im vergangenen Dezember nach Brüssel gereist, um sich mit Frau von der Leyen zu treffen.

Im Ergebnis wurde jetzt eine Verlängerung der Zertifikate der Seeleute erreicht. Damit können diese weiterarbeiten. Es wird mit einer starken Nachfrage für diesen Beruf gerechnet. Weltweit waren 2022 rund 490.000 Pinoys auf See tätig.

Und an der Mängelbehebung wird weiter gearbeitet. Beispielsweise müssen in Seefahrtsschulen Simulatoren eingesetzt werden.

Marcos: PH to 'do everything' to improve maritime sector after Europe agrees to keep certification for Filipino seafarers

Über zweieinhalb Jahre fiel in den Philippinen aufgrund der Pandemie die Schule aus.

https://www.nzz.ch/panorama/philippinen-...duced=true

Vogue: 106-Jährige wird zum ältesten 'Vogue'-Coverstar aller Zeiten


https://www.brigitte.de/mode/apo-whang-o...01908.html

Marcos Jr.: Philippinen brechen jeden Kontakt zum Weltstrafgericht ab

https://der-farang.com/de/pages/marcos-j...gericht-ab

Eine Fähre, die von Zamboanga nach Jolo Town in der Provinz Sulu unterwegs war, hat gegen Mitternacht auf See Feuer gefangen. Es waren etwa 250 Personen an Bord, von denen viele in Panik vom Schiff sprangen. Die Küstenwache, die zur Rettung erschien, konnte die meisten Passagiere aus dem Wasser und von Bord retten. Mindestens 12 Personen wurden aber leider getötet, darunter drei Kinder, die offensichtlich von den Eltern getrennt worden waren. Die meisten der Toten sind ertrunken und mussten aus dem Meer gefischt werden. Heute gehen Such- und Rettungsarbeiten weiter. Die Zahlen können sich noch ändern, weil mindestens sieben Personen noch vermisst werden.

Die verbrannte Fähre wurde an die Küste nach Basilan geschleppt. Eine Untersuchung ist im Gange.

Der Artikel enthält einige Fotos.

Philippine ferry fire leaves 12 dead, at least 7 missing

Die angesehene philippinische Universität Ateneo in Manila ist 1859 von Jesuiten gegründet worden und streng katholisch. Ausgerechnet kurz vor Ostern ist sie aktuell von einem Skandal erschüttert worden.

Ein Schüler der High School ist während der Schulmesse zur Kommunion gegangen und hat die Hostie aber nicht geschluckt, sondern mitgenommen. Anschließend veröffentlichte er über Twitter eine Online-Rezension, bei der er das Design, die Knusprigkeit, den Geschmack und den "WOW" -Faktor (was immer das sein soll) bewertete.

Zitat:“DESIGN: 6/10. I like the vibe but if it was centered I think it’d be a lot better,” read a portion of the student’s review, rating the wafer a total of 7.1 out of 10.

Um Schwierigkeiten bei der Immigration am Flughafen zu entgehen, ist ein Filipino mit Toga geflogen.

Grund ist ein Vorfall. Eine Pinay wollte nach Israel fliegen, als die Einwanderungsbeamten am Flughafen sie zu einer lang dauernden Befragung mitnahmen. Sie wurde dabei sogar nach dem Jahrbuch ihres Studiums gefragt. (Natürlich hat man das jederzeit und griffbereit dabei. ) Letztlich dauerte die Prozedur sogar so lange, dass sie ihren Flug versäumte und für den nächsten Tag auf eigene Kosten ein neues Ticket für 24.000 Pesos buchen musste. 

Diese Story machte in den sozialen Netzwerken viel Wirbel und einige Passagiere berichteten, dass sie sogar ihr College-Diplom zum Flughafen als Nachweis mitgenommen haben. Das nahm ein Passagier zum Anlass und erschien mit einer schwarzen Toga zum Flug Richtung Tokio. Foto siehe Artikel. Damit wurde er wohl rechtzeitig von der Immigration zum Boarding entlassen.

Nach dem Wirbel entschuldigte sich die Einwanderungsbehörde mit der Begründung, diese Befragungen würden nur der Sicherheit der Passagiere dienen. Es würde ein Betrugskonsortium in anderen asiatischen Ländern geben, das Pinoys zunächst ein hohes Gehalt versprechen würde, diese Personen dann aber zum Betrug von Westlern missbrauchen und im Fall des Misserfolgs, also dem Nichterreichen einer Quote sogar körperliche Gewalt ausüben würde.

Bei den Internetnutzern kam diese Begründung aber wohl nicht gut an.

Coconuts Manila

Der Schauspieler Andrei Sison, 17 war mit Freunden in Quezon City unterwegs, als ihr Fahrzeug einen Geländewagen streifte, anschließend gegen einen Strommasten und einen Baum knallte und sodann gegen eine Betonbarriere prallte. Foto siehe Artikel. Sison und zwei Freunde starben. Ein weiterer Freund, Josh Ford, der ebenfalls Schauspieler ist, überlebte und liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Sein Zustand ist stabil.
Der Fahrer des Geländewagens erlitt leichte Verletzungen.

Zitat:"Our sincere condolences to the family and loved ones of Andrei. We request everyone to respect his family's privacy in this time of great loss and join us in praying for the eternal repose of his soul," it said.

Gestern zerstörte ein Feuer in einem Wohngebiet in Parañaque 37 Häuser. 50 Familien verloren ihr Zuhause. Die Ursache ist noch unbekannt und wird untersucht. Foto siehe Artikel.

Philstar

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=Q0fM8ggL2Ac]

In Quezon City hat man sich was Neues einfallen lassen. Die Commonwealth Avenue hat eine gesonderte Fahrspur nur für Motorradfahrer. Die verführt aber wohl offensichtlich Autofahrer, diese zu nutzen, um in dem dichten Verkehr schneller voranzukommen. Bei Kontrollen hagelte es gestern 1.391 Strafmandate, die Verkehrspolizisten an Autofahrer verhängt haben. Kostenpunkt: je 500 Pesos. Bereits im Probelauf gab es viele Verstöße gegen diese Regel. Hier wurden während der 19 Tage 21.676 Autofahrer angehalten und belehrt. Anscheinend ohne großen Erfolg.

Philstar

Wenn ich mir das Bild im Artikel so anschaue, vergeht mir die Lust, dort Auto zu fahren.