Spotify und Wattpad arbeiten in Indonesien und auf den Philippinen zusammen

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In Cainta, Rizal wurden 74 Ausländer, hauptsächlich Chinesen, von Spezialeinheiten der philippinischen Polizei befreit. Angeblich waren diese Leute zur Arbeit in den so genannten POGOS, also Onlinekasinos gezwungen worden. Die chinesische Botschaft hatte dies angezeigt und gebeten, die chinesischen Landsleute zu retten.

Wenn sie sich weigerten, dort zu arbeiten oder eine Pause einlegen wollten, seien sie geschlagen und beschimpft worden. Ein Opfer zeigte seine Verletzungen und Brandwunden, die ihm die Entführer beigebracht haben sollen.

Bei der Einstellung waren den Leuten wohl ordentliche Beschäftigungsverhältnisse versprochen worden.

Die Befreiten konnten den Behörden aber keine Ausweise oder Dokumente vorlegen. Wahrscheinlich sind sie illegal auf die Philippinen gekommen und konnten so unter Druck gesetzt werden. Wenn sich das bestätigt, werden sie abgeschoben werden.

Die philippinischen Ermittler wollen weiterhin gegen solche illegalen Aktivitäten vorgehen und mit internationalen Behörden zusammenarbeiten.

Manila Bulletin

Nach den neuesten veröffentlichten Daten ist die Kriminalitätsrate in Metro Manila um 4 % gesunken. Es handelt sich um Verbrechen, die in einem Index zusammengefasst werden. Das sind Straftaten wie Mord, Totschlag, Körperverletzung, Vergewaltigung, Raub, Diebstahl und Fahrzeugdiebstahl. Von Januar bis August diesen Jahres wurden 4984 solcher Straftaten registriert. Im Vorjahr waren es 5.202 Vorfälle.

Die Polizei führt den Rückgang auf intensivierte Operationen zur Verhinderung von Verbrechen zurück.

Philstar

Eine Frau aus Biliran hatte sich wohl am 20. August eine Lügengeschichte ausgedacht, um sich in den sozialen Medien interessant zu machen. Dort hatte sie berichtet, von einem weißen Van entführt worden zu sein und es sei ihr gelungen, wegzulaufen. Die Polizei stellte jedoch etliche Ungereimtheiten fest. Unter anderem gab es keine entsprechenden Aufnahmen von Überwachungskameras. Sie gab dann zu, die Unwahrheit gesagt zu haben. Jetzt erwartet sie eine saftige Strafe von bis zu 200.000 Pesos oder sogar Gefängnis.

Manila Bulletin

Ein 14-jähriger Junge wurde in Quezon City von sechs Studenten erstochen. Er war ein Schüler der achten Klasse und ging gestern Abend den E. Rodriguez Sr. Boulevard entlang. Plötzlich kamen weitere sechs Minderjährige Schüler, die sich mit Messern bewaffnet, auf ihn stürzten und mehrfach Stichwunden beibrachten, an denen er starb. Zwar wurde er noch in ein Krankenhaus gebracht, dort aber für tot erklärt.

Der Polizei gelang es, die sechs Verdächtigen festzunehmen. Anhand von Aufnahmen der Überwachungskamera konnten sie identifiziert werden.

Manila Bulletin

Auf einem abgelegenen Stützpunkt der USA auf einer Insel im Indischen Ozean sind 800 Pinoys gestrandet. Sie haben Probleme mit ihrem US Arbeitgeber Kellogg Brown & Root. Diese Firma beschäftigt die Auslandsarbeitnehmer, verweigert ihnen aber Urlaub. Wenn jemand Urlaub nimmt, um einmal für kurze Zeit in die Heimat zurückzugehen, wird er sofort gefeuert und darf nicht zurückkommen. Außerdem sollen die OFW's zuwenig Entgelt erhalten haben.

Jetzt soll noch einmal mit dem Arbeitgeber gesprochen werden, um evtl. eine Einigung zu erzielen.

ABS-CBN

Die Auslandsjobs der OFW's sind auch nicht alle so prickelnd...

Der philippinische Präsident Marcos wird vom 18. bis 24. September nach New York zur Generalversammlung der Vereinten Nationen reisen. Dabei wird sein Schwerpunkt darauf liegen, Investitions- und Geschäftsmöglichkeiten zu finden, um die wirtschaftliche Erholung der Philippinen zu unterstützen.

Philstar

Die philippinischen Gefängnisse sind stark überbelegt. Etwas entlastet werden sie aktuell durch die Entlassung von über 300 Gefangenen. Es handelt sich hierbei um Personen, die ihre maximale Haftstrafe verbüßt haben und diejenigen, die durch spezielle Maßnahmen gegen die Überbelegung auf Bewährung entlassen werden.

Gleichzeitig wird erwartet, dass Präsident "Bongbong" Marcos anlässlich seines 65. Geburtstag weitere Häftlinge, die gebrechlich oder alt sind, begnadigen wird.

Mehr:

Philstar

Zur Bekämpfung der Krankheit Leptospirose wurde an diesem Mittwoch in Marikina City ein Programm gestartet, bei dem gefangene Ratten gegen Geld eingetauscht werden können. Für jedes Tier mit einem Gewicht von 150 Gramm oder mehr gibt es 200 Pesos. Auch kleinere Fänge werden lt. dem Bürgermeister bezahlt, es gibt aber weniger. Damit soll die Verbreitung von Krankheiten durch Ratten gestoppt werden.

Die Rattenfänger sollen Handschuhe tragen, damit sie sich nicht selber infizieren.

Gleichzeitig wird Cavite das Dengue - Fieber bekämpft. Wer einen Teller Mücken fängt, erhält dort dafür ein Kilo Reis. Dieses Programm läuft noch bis zum 30. September.

ABS-CBN

Na dann viel Erfolg!

Auf den Philippinen häufen sich die Entführungen zur Lösegelderpressung von Chinesen. (Wir haben im Portal immer wieder darüber berichtet.) Die Entführten sind meistens auf den Philippinen, um in Spielkasinos und Telekommunikationsunternehmen zu arbeiten. Gerade in den letzten Tagen wurden in den sozialen Netzwerken etliche Videos gezeigt, beispielsweise, wie einem Entführten das linke Ohr abgetrennt wurde.

Die chinesische Botschaft forderte deshalb die Philippinen auf, ihre Landsleute vor solchen kriminellen Machenschaften zu schützen. Es gäbe kriminelle Syndikate, die "das Wasser testen" würden und denen Einhalt geboten werden müsse.

An die Landsleute gewandt, forderte die Botschaft dazu auf, keine betrügerischen oder unmoralischen Aktivitäten zu betreiben.

Senatoren forderten eine Untersuchung, während der Polizeichef erklärte, dass die Videoclips alte Vorfälle zeigten. Es werden aber jetzt mehr Polizisten in der Nähe von Einrichtungen der philippinischen Offshore-Gaming-Betreiber eingesetzt.

'Kidnapping wave': China urges Philippines to protect its citizens