Wie das philippinische Gesundheitsministerium bekannt gab, sind die Coronainfektionen dort auf ein niedriges Niveau zurückgekehrt.

Zitat:Thirteen regions, including Metro Manila, were also at low risk. The capital region and other areas will remain under Alert Level 2 until the end of February.

In Pasig City wurden 45 Philippiner und ein Chinese wegen Online - Geldbetruges festgenommen. Es handelte sich um einen illegalen Geldverleih, bei dem der Chinese der Eigentümer des Online - Programms war. Programme, angeblich zur Zahlung des Geldes erforderlich, führten zu einer Erhöhung der Schulden. Kontaktdaten des Telefons sollen übernommen und die Schuldner bedroht worden sein.

Jedenfalls bestand keine Lizenz und so werden die Betreiber angeklagt.

Manila Bulletin

Problem ist, dass viele Pinoys kein Bankkonto haben und von dem Banken keine Kredite bekommen. Sie müssen sich - wenn sie durch irgendwelche Umstände Geld benötigen - an dubiose Geldverleiher wenden, die Wucherzinsen nehmen. Das ist dann der Nährboden für solche illegalen Geldverleiher.

Die philippinische Steuerbehörde Bureau of Internal Revenue (BIR) konnte im vierten Quartal des letzten Jahres von den Offshore - Glücksspielfirmen hohe Steuereinnahmen generieren.

Zitat:Based on data, the BIR generated P1.22 billion in revenues, comprised of gaming, income and withholding taxes from POGOs during the fourth quarter last year, or from Oct. 9 to Dec. 31.

Die Philippinen erlauben vollständiges ausländisches Eigentum an Telekommunikation und Schiene

https://thailandtip.info/2022/02/03/die-...d-schiene/

Hund rettet schwangere Frau vor Kobra

https://www.rtl.de/cms/philippinen-hund-...18033.html

Der mutmaßliche Drogenbosses Rolan „Kerwin“ Espinosa (siehe Foto im Artikel) war bisher in einem Zeugenschutzprogramm der philippinischen Justiz. In einigen Fällen war er als Zeuge benötigt worden. Allerdings hat er während seiner Inhaftierung im National Bureau of Investigation einige Straftaten begangen, weshalb er aus dem Zeugenschutzprogramm flog. Nun hat das Justizministerium beantragt, dass er in ein reguläres Gefängnis überstellt wird. Espinosa wird mit vier Fällen gerichtlich konfrontiert, während sein Partner Peter Go Lim noch auf der Flucht ist.

philstar

Auf den Philippinen soll eine neue Behörde, eine Agentur für Auslandsarbeitnehmer (OFW's), ins Leben gerufen werden, die angeblich die Dienstleistungen für diese vereinfachen und verbessern wird. Duterte hat das entsprechende Gesetz unterzeichnet und im nächsten Jahr soll es dann soweit sein.

Das kritisieren philippinische Auslandsarbeitnehmer und Spezialisten heftig, weil wahrscheinlich zu Recht befürchtet wird, dass sich dadurch die ohnehin schon überbordende Bürokratie für diese Personen weiter erhöhen wird. Die kennen schon ihre Regierung und wie kompliziert das alles auf den Philippinen gestaltet wird. Außerdem wird befürchtet, dass man damit wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen weiterhin davon abhängig macht, dass ein großer Teil der Arbeitskräfte ins Ausland "exportiert" wird.

Sie fordern daher die Regierung auf, lieber Arbeitsplätze auf den Philippinen zu schaffen und mehr Unterstützungsprogramme für Migranten zu starten, die in das Land zurückkehren.

Philippine workers need jobs, not another migrant agency, critics say 

Aus meiner Sicht ist die Kritik berechtigt. Kein anderes Land sorgt so stringent dafür, dass ein großer Teil der Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt im Ausland verdienen muß. Hier im Portal haben wir schon vor vielen Jahren darüber diskutiert, dass der Brain Drain, wenn die guten Leute nicht mehr im Land sind, auch für die Entwicklung der Philippinen schlecht ist. Dazu kommt, dass viele Familien zerrissen werden und Beziehungen scheitern oder Kinder bei den Großeltern aufwachsen müssen. Mehr Arbeitsplätze im Land wäre in jedem Fall ein besserer Weg, als die Landsleute zumindest in so großer Zahl weiterhin ins Ausland zu schicken.

Ob sich was ändert? Ich befürchte nein.

Derzeit besteht offensichtlich "Rido" zwischen zwei Moro Clans, das bedeutet auf den südlichen Philippinen "Krieg" der beiden Gruppen. Dieser eskalierte jetzt in Maguindanao. Der so genannte „Commander Black Magic“ eines Clans war mit einer Gruppe von insgesamt 9 Personen mit einem Mitsubishi Montero und einem schwarzen Ford Ranger-Pick-up auf einem abgelegenen Teil der Straße unterwegs, als ihre Fahrzeuge plötzlich mit Sturmgewehren durchlöchert wurden. Foto im Artikel. Der "Commander" und die anderen Clanmitglieder wurden getötet.

Die Provinzpolizei vermutet die Gegner in einer anderen Clan - Gruppe, mit der es schon bei früheren Gelegenheiten Feuergefechte gegeben hat. Geheimagenten der Polizei sollen bei der Aufklärung helfen. Es wird jetzt eine Eskalation der Lage befürchtet. Deshalb sollen in der Gegend Friedenstruppen eingesetzt werden.

philstar

Die Stadtverwaltung von Manila will 700.000 durch die Pandemie beeinträchtigte Familien mit Nahrungsmittelpakten unterstützen. Bürgermeister Isko Moreno präsentierte gestern den Medien, die im San Andres Sports Complex gelagerten Boxen (Foto siehe Artikel).

Und etwas Wahlkampf muss dann auch sein (er kandidiert für die Präsidentschaft):

Zitat:He vowed to replicate the program for the entire country if he wins as president in the upcoming elections.

In Roxas, Catubig, Northern Samar kam es zu einem Zusammenstoß von kommunistischen NPA Terroristen und philippinischem Militär. Die Soldaten hatten einen Tipp bekommen, wo sich die NPA Gruppe, die die Gegend terrorisierte, aufhält. Auf dem Weg dorthin begegneten sie einer Gruppe Zivilisten, als plötzlich von einem Hügel aus das Feuer von den Terroristen eröffnet wurde. Die Soldaten ließen sich fallen, aber die Zivilisten rannten davon. Dabei wurde ein 12- und ein 13-jähriger Junge tödlich verletzt. Ein Mann wurde verwundet.

Es gab ein 20-minütiges Feuergefecht. Als die Soldaten die getroffenen Zivilisten bemerkten, beschränkten sie sich auf deren Schutz. Die NPA Verbrecher konnten fliehen.

Zitat:Meanwhile, Governor Edwin Marino C Ongchuan and Mayor Galahad Vicencio pledged to support the families of the victims.
They also condemned the “barbaric acts” of the CNTs, who, despite the presence of civilians fired their weapons.